Google Transit bezeichnet die Routenplaner-Funktion in Google Maps, die Städtekarten mit dem ÖPNV und jetzt auch dem FlixBus-Netzwerk verbindet. Für eine reibungslose Integration werden sogenannte GTFS-Daten benötigt, die FlixBus gemeinsam mit der niederländischen Stiftung OpenGeo entwickelt und geprüft hat. Dabei setzen beide Parteien auf Open Data. Für mehr Transparenz und die Verbindung verschiedener Mobilitätskonzepte werden Fahrplandaten öffentlich zur Verfügung gestellt. Google Transit bietet dabei eine passende Möglichkeit, diese Informationen Kunden bequem und zu jeder Zeit zugänglich zu machen. Die GTFS-Daten dienen aber beispielsweise auch Haltestellenbetreibern, um Anzeigetafeln mit Informationen wie Zielen, Abfahrts-, Ankunftszeiten und Zwischenstopps zu bespielen.
Mit OpenGeo arbeitet FlixBus gerade daran, noch einen Schritt weiterzugehen. In naher Zukunft soll FlixBus der erste Fernbusanbieter sein, der Echtzeitinformationen für die Fahrten via Google Maps bereitstellt. Akutell ist dieser Service bereits über die eigene FlixBus-App verfügbar.
FlixBus-Gründer und CIO Daniel Krauss: „Google Maps ist ein wichtiger Partner auf unserem Weg zu einem europaweiten Mobilitätskonzept – unsere Busse verbinden bald über 1.000 Ziele, Google Maps verbindet verschiedenste Mobilitätsanbieter. Gemeinsam können wir einen wertvollen Beitrag leisten um den Individualverkehr zu entlasten.” Krauss weiter: „Google-Nutzer können die wichtigsten Reiseinformationen zu ihrem FlixBus-Trip einsehen: Start- und Reisezeit, Zwischenstopps auf der Route sowie Anbindungen zur nächsten FlixBus-Haltestelle. Google Maps verlinkt dabei direkt zum FlixBus-Ticketshop.“
Mit der kostenlosen App für iOS, Android und Windows optimiert FlixBus das Reiseerlebnis. Die App bietet zusätzliche Services wie Mobile-Tickets, Mobile-CheckIn, Navigation zur Haltestelle und aktuelle Fahrtinformationen. (ah)