Das System zeichnet sich laut NWO dadurch aus, dass der Unternehmer für den Diebstahlschutz keine eigene Hardware in Form eines Rechners benötigt. Die EDV-Technik werde von DigiCore betreut und gepflegt. In das Fahrzeug müsse lediglich eine C-Track Assist Unit eingebaut werden. Das System sei damit auch beim Einsatz in nur einem oder wenigen Fahrzeugen finanzierbar, weil die Hintergrundkosten (Hardware, Software) entfielen. Im Falle eines unerlaubten Zugriffs auf ein geschütztes Fahrzeug werde der Besitzer über Handy von dem Vorfall informiert. Gleichzeitig mit diesem Alarm werde auch der aktuelle Standort des Fahrzeuges übertragen. Es bestehe dann die Möglichkeit, die Weiterfahrt des Fahrzeugs zu unterbinden. Der Bus könne ferngesteuert bei einem Halt stillgelegt werden. Die C-Track Assist Unit kostet 799 Euro zuzüglich des Einbaus. Darüber hinaus fallen für den deutschen Raum monatliche Hostinggebühren in Höhe von 9,95 Euro an. Wird der gesamte europäische Raum abgedeckt, belaufen sich die Gebühren monatlich auf 15 Euro. Über den Diebstahlschutz hinaus biete das System weitere Nutzungsmöglichkeiten in Form des Fuhrparkmanagements. Es sei eine Lösung erarbeitet worden, die es möglich mache, dass auch Kleinstunternehmer solch ein Fuhrparksystem einsetzen und bezahlen könnten – mit demselben Leistungsumfang, der bisher nur großen Unternehmen vorbehalten gewesen sei. (ah)
NWO-Projekt: Diebstahlschutz durch GPS-Ortung

Der Verband Nordrhein-Westfälischer Omnibusunternehmen (NWO) hat in Zusammenarbeit mit der DigiCore Deutschland GmbH einen Diebstahlschutz mittels GPS-Ortung entwickelt.