Zuvor hatte sich die Stadtspitze in Düsseldorf, gestützt durch ein Gutachten des Hamburger Unternehmensberaters BSL, für eine Aufteilung der Rheinbahn in mehrere Gesellschaften ausgesprochen, um sich einen möglichen Verkauf der Verkehrssparte offen zu halten. „Die Rheinbahn AG ist ökonomisch gut aufgestellt und wird ihren Restrukturierungsprozess weiter fortsetzen. Der Aufsichtsrat hält aus heutiger Sicht eine (Teil-) Privatisierung und eine Aufspaltung der Rheinbahn AG in eine Infrastruktur- und Betriebsgesellschaft nicht für sinnvoll. Der Aufsichtsrat geht davon aus, dass die Finanzierung der Infrastruktur-Investitionen ohne eine Aufspaltung von Infrastruktur und Betrieb gesichert werden kann. Auch zu diesem Zweck hält er einen langfristigen Vertrag mit der Stadt Düsseldorf für erforderlich“, so der Aufsichtsrat in einer Pressemitteilung.
Sondersitzung des Aufsichtsrats: Zukunft der Rheinbahn

Der Aufsichtsrat der Rheinbahn hat sich am 25. Oktober in einer Sondersitzung mit der Zukunft des Unternehmens befasst.