Die Üstra will mit möglichen Investoren nach einer Lösung für die Zukunft ihrer Tochter Verkehrsbetriebe Minden-Ravensberg (VMR) suchen. In Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern der VMR konnten die Hannoverschen Verkehrsbetriebe keine Einigung über das weitere Vorgehen erzielen. „Durch den Angriff der Deutsche Bahn-Tochter NVO Temme Nahverkehr Ostwestfalen auf die Verkehre der VMR in Herford sind unsere Bemühungen um eine wirtschaftliche Zukunftsperspektive der VMR erheblich erschwert worden“, so André Neiß, Üstra-Vorstandsvorsitzender. Fest stehe, dass für einen erfolgreichen Gegenantrag der VMR die Personal- und Sachkosten des Unternehmens um 1,5 Millionen Euro gesenkt werden müssten. Man sei jedoch offen für weitere Gespräche, erklärt Neiß.
Üstra sucht nach Investoren
Zukunft der Üstra-Tochter Verkehrsbetriebe Minden-Ravensberg ungewiss