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Erste Aufträge für neuen Solaris Urbino 10,5

31.01.2017 17:06 Uhr
Solaris Urbino 10,5
© Foto: Solaris

Zwei europäische Verkehrsbetreiber setzen künftig auf den neuen Solaris Urbino 10,5.

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So hat sich Postbus für drei Fahrzeuge entschieden. Außerdem hat Solaris Bus & Coach im Januar 2017 einen neuen Vertrag mit öffentlichem Verkehrsbetreiber aus Großpolen namens „Komorniki“ unterschrieben, der sich auf zwei neue Solaris Urbino 10,5 und sechs neue Solaris Urbino 12 beläuft.

Der kompakte 10,5-Meter-Bus wurde dem Publikum zum ersten Mal Ende des Jahres 2016 auf der TransExpo Messe in Kielce präsentiert. Das Fahrzeug wurde in Anlehnung an neue Module des 12 Meter langen Solaris gebaut, wobei der Abstand zwischen der ersten Tür des neuen Urbino 12 und der zweiten Achse um 1,5 Meter verkürzt wurde. Es wurden mehrheitlich dieselben Elemente der Seitenpaneele genutzt wie bei der 12-Meter langen Version. Die Verkürzung der Baukonstruktion erforderte auch die Verringerung des Achsabstands von 5.900 mm auf 4.450 mm, was den Bus wendiger macht. Dank relativ kleinen Ausmaßen und Wenderadius ist er laut Solaris ideal geeignet für enge Altstadtgassen vielerorts in Europa. Der Vorder- und Heckbereich des Fahrzeugs wurde jedoch nicht geändert.

Im Modell für die österreichische Stadt Lienz wird der DAF/PACCAR MX-11-Motor von 240 kW eingesetzt, der dem bergigen Gebiet der tirolischen Stadt gewachsen ist. Im für den polnischen Verkehrsbetreibern vorbereiteten Fahrzeug wird ein vertikal installierter Cummins ISB6.7 E6C 250B-Motor von 186 kW eingesetzt. Beide Varianten erfüllen die Euro 6-Norm.

Jeder Kunde bevorzugt andere technische Lösungen für seinen neuen Solaris Urbino 10,5. Das Modell für die Stadt Lienz, das mit der Türanordnung 1-2-0 ausgestattet ist, bietet Sitzplätze für 26 Passagiere, wobei zehn davon Podest frei zugänglich sind. Das Fahrzeug, das in Komorniki betrieben wird, wird mit der Türanordnung 2-2-0 hergestellt, wobei es 23 Sitzplätze zur Verfügung stellen wird, von denen sechs auf Einstiegshöhe betretbar werden. Alle Busse, die von beiden Verkehrsbetreibern bestellt worden sind, warten unter anderem mit  LED-Beleuchtung, Klimaanlage und Fahrkartenautomaten auf.

Der Hersteller aus Bolechowo arbeitet schon jahrelang mit der Firma Postbus zusammen. Der Ende des Jahres 2015 unterschriebene Vertrag für die Lieferung der drei neuen Solaris Urbino 10,5 gehört zum Rahmenvertrag, anhand dem das österreichische Unternehmen bis zu 288 Busse insgesamt bestellen kann. Infolgedessen wurden bis heute 32 Busse in Auftrag gegeben, die im polnischen Bolechowo hergestellt werden. Die Lieferung der drei neuen 10,5-Meter-Busse soll Anfang März erfolgen. (ah)

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