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Neu: der Viseon LDD13

29.06.2012 13:45 Uhr
Viseon LDD13
© Foto: Viseon

Die Viseon Bus GmbH ergänzt ihr Omnibusprogramm und bietet ab sofort den Niederflur-Doppeldecker LDD auch in einer 12,60 Meter langen Variante an.

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Der Viseon LDD13 basiert auf dem auf der IAA 2010 erstmals vorgestellten LDD14, verfügt jedoch über einen um 1,40 Meter verkürzten Radstand. Diese Maßnahme, verbunden mit der gelenkten Nachlaufachse, verleiht dem Dreiachser einen außerordentlich kleinen Wendekreis von lediglich 20,46 Metern. „Trotz der beeindruckenden Abmessungen von 12,60 Metern Länge und exakt 4,0 Metern Höhe meistert der kompakte Riese enge Kurven, Ortsdurchfahrten, Wendeschleifen und Rangiermanöver mit Leichtigkeit“, so Viseon. Gleichzeitig punkte der neue Niederflur-Doppeldecker mit seiner enormen Sitzplatzkapazität von bis zu 91 Fahrgastsitzen und präsentiere sich als ebenso wendige wie wirtschaftlich attraktive Alternative zum 15-Meter- oder Gelenkbus. Der Viseon LDD13 ist dank einer breiten Ausstattungspalette für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke konfigurierbar und eignet sich nach Herstellerangaben daher sowohl als reiner Linienbus auf stark frequentierten Strecken wie auch als Doppelverdiener im Überland- und Ausflugsverkehr.

Der neue Viseon LDD13 ist wahlweise mit zwei oder mit drei Einstiegen erhältlich, wobei Tür II immer doppelbreit mit einer Einstiegsbreite von 1.380 Millimeter ausgeführt ist. Tür I und III sind in Breiten von 900 Millimeter oder 1.380 Millimeter lieferbar. In Überland-Ausführung (Klasse II) erhält der LDD14 grundsätzlich Außenschwenktüren, in Stadtlinien-Ausführung (Klasse I) sind sowohl Außen- wie auch Innenschwenktüren erhältlich. Zwei Treppenaufgänge führen ins Oberdeck, einer direkt hinter dem Fahrerplatz, der zweite je nach Kundenwunsch vor der Mittelachse hinter Tür II oder hinter der Hinterachse vor Tür III.

In der Gestaltung des Fahrgastraumes stehen dem Betreiber eines Viseon LDD13 mehrere Möglichkeiten offen: So kann er für das Unterdeck zwischen einer durchgängig niederflurigen Linien-Variante, einer Ausführung mit Podesten und ebener Rollstuhl- oder Kinderwagenplattform oder einer Kombination aus beidem wählen. Je nach Anforderung ergibt sich daraus eine höhere oder niedrigere Anzahl von Sitz- oder Stehplätzen. Das Oberdeck lässt sich mit verschiedenen Linien- oder Überlandbestuhlungen der bekannten Hersteller ausstatten. Abhängig von der jeweiligen Ausführung und Bestuhlungsart verfügt der LDD13 über eine Fahrgastkapazität von bis zu 120 Passagieren bei maximal 91 Sitzplätzen.

Das Unterdeck bietet eine Stehhöhe von 1.820 Millimeter, über der Hinterachse stehen noch mindestens 1.680 Millimeter Stehhöhe zur Verfügung. Die Stehhöhe im Oberdeck beträgt an jeder Stelle mindestens 1.680 Millimeter und erfüllt damit alle gesetzlichen Vorgaben. Um zumindest im Mittelgang mehr Freiheit zu schaffen, haben die Konstrukteure hier drei großflächige Dachverglasungen vorgesehen, die gleichzeitig als Notausstieg dienen können. Diese natürliche Lichtquelle, verbunden mit den großen Seitenscheiben, vermittelt im Oberdeck ein großzügiges und freundlich wirkendes Raumgefühl. Anbieter von Bus-Stadtrundfahrten können den Viseon LDD13 ab Werk auch in einer Open-Top-Version mit oder ohne Schiebeverdeck ordern.

Der neue Viseon Niederflur-Doppeldecker ist serienmäßig mit einer leistungsstarken Klimaanlage und einer zugfreien Raumlüftung ausgestattet. Die Kälteleistung beträgt mehr als 40 Kilowatt. Im Winter bringt eine wartungsfreie Konvektorenheizung mit 20 Kilowatt Heizleistung den Fahrgastraum im Unter- und Oberdeck auf angenehme Temperaturen. Wie alle Viseon Omnibusse verfügt auch der Viseon LDD13 über einen selbsttragenden Gitterrohrrahmen. Das Stahlrohrgerippe ist komplett mit einer hochwertigen KTL-Grundierung zuverlässig und dauerhaft gegen Korrosion geschützt. Viseon gibt daher eine sechsjährige Garantie gegen Durchrostung. (ah)

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