Nach einer zweijährigen Probephase hatte sich die BVG im Sommer 2014 für die Bestellung von bis zu 236 VDL-Fahrzeugen entschieden. Die ersten 40 Busse werden ab Anfang Februar vorwiegend im Berliner Südwesten unterwegs sein. „Die neuen Busse von VDL sind eine ausgezeichnete Ergänzung unserer Fahrzeugflotte. Wir modernisieren unseren Fuhrpark nicht nur und bringen ihn auf den neuesten technischen Stand, er wird außerdem noch umweltfreundlicher. Wir investieren bis zu 60,8 Millionen Euro in die VDL-Busse, um die Berlinerinnen und Berlinern auch zukünftig zuverlässig und bequem durch die Stadt zu befördern“, sagt BVG-Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta.
Das Hauptaugenmerk der VDL Fahrzeuge in Leichtbauweise liegt dabei auf der Reduzierung des Kraftstoffverbrauches und daraus resultierenden Emissionsreduzierungen bei Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards. Der Citea LLE mit einem Eigengewicht von circa neun Tonnen verbraucht nach Erfahrungen der BVG bis zu 20 Prozent weniger Dieselkraftstoff als vergleichbare Produkte und bis zu 18 Tonnen weniger Schadstoff-Emission pro Fahrzeug pro Jahr. Der VDL Citea LLE erfüllt laut VDL die Erwartungen, die andere Unternehmen an die Hybridtechnik stellen, ohne dabei erhöhte Kosten bei der Technik und der (Werkstatt)-Infrastruktur zu verursachen. Die Citea’s LLE für die BVG sind ausgestattet mit 38 Sitz- und 32 Stehplätzen.
Die BVG kommt damit ihrem Unternehmensziel, 20 Prozent CO2-Emissionen im Zeitraum 2010 bis 2020 einzusparen, entgegen und unterstützt die Pläne des Berliner Senats, die Stadt bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu gestalten. (ah)