Verkehrsdezernent Andreas Kowol sieht die Busse als Baustein für noch bessere Stadtluft an: "Die Wasserstoff-Technologie ist in aller Munde. Wir sind hier technologieoffen und setzen bei der Fahrzeugflotte von ESWE Verkehr sowohl auf batterieelektrische als auch auf Brennstoffzellenbusse. Unseren Zielen, die Stadtluft sauberer und den Busverkehr klimafreundlicher und leiser zu machen, werden wir mit den neuen Bussen ein großes Stück näher kommen."
Der Geschäftsführer von ESWE Verkehr, Jörg Gerhard, fasst die Auftragsvergabe so zusammen: "Dank der Förderung kommen wir einem emissionsfreien Umbau unserer Busflotte und der dazugehörigen Infrastruktur mit großen Schritten näher. Unsere batterieelektrischen Busse werden durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Die gemeinsam mit Mainzer Mobilität auf dem Gelände von ESWE Verkehr erstellte Wasserstofftankstelle ist fertig und erfolgreich in Betrieb. Sie wurde gefördert durch die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz."
Bei dem Bus handelt es sich um das Modell H2.City Gold mit zwei Türen. An Bord ist eine 60 kWh-Brennstoffzelle von TOYOTA sowie eine Batterie mit einer Kapazität von 44 kWh. Die Reichweite soll über 400 km betragen (bei garantiertem Durchschnittsverbrauch von <9kg/100km).