„Die Fahrzeuge ersetzen Busse aus den Jahren 2004 und 2005, die inzwischen über 800.000 Kilometer auf dem Tacho haben“, erklärt Eckhard Schläfke, Betriebsleiter der Stadtwerke. „Im Vergleich zu diesen Bussen spart jedes Fahrzeug jährlich etwa 5.000 Liter Diesel und 13 Tonnen CO2-Emissionen ein.“ Die Stadtwerke erneuern ihre Flotte laufend und besitzen nach eigenen Angaben eine der modernsten Busflotten in Deutschland.
Auch für die Fahrgäste ändert sich mit der neuen Bus-Generation etwas: Die neuen Busse besitzen vier statt wie bei den bisherigen Gelenkbussen drei Türen. Davon erhoffen sich die Stadtwerke einen schnelleren Fahrgastwechsel und so kürzere Standzeiten an der Haltestelle. Im Bereich der dritten Tür haben die Busse erstmals eine weitere Sondernutzungsfläche, die zusätzlichen Platz für Kinderwagen, Rollstühle und Fahrräder bietet. Die Standflächen sind mit Sicherungsgurten ausgerüstet. „Wir reagieren damit auf die gesellschaftliche Entwicklung und die Ansprüche an barrierefreie Mobilität“, so Reinhard Schulte, Leiter Nahverkehrsmanagement der Stadtwerke. Schon seit 2007 haben alle Busse der Stadtwerke zwei dieser Sondernutzungsflächen an der zweiten Tür. (ah)