Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH: „Die Marktliberalisierung im deutschen Fernbusmarkt ist eine längst überfällige Entscheidung, die wir als innovatives Busunternehmen sehr begrüßen, da sie dem Mittelstand und den Menschen in Deutschland eine ökologische und preisgünstige Alternative zu Pkw und Bahn bietet. Wir freuen uns, dass die intensiven Verhandlungen der Fraktionen nun zu diesem sehr positiven Durchbruch geführt haben. Wir wünschen uns, dass der vorhandene Schwung auch dazu genutzt wird, die Liberalisierung noch vor Ende des Jahres im Bundestag und Bundesrat umzusetzen.“
Panya Putsathit, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH: „Die heutige Entscheidung zum Fernbusmarkt bedeutet eine lange erwartete Befreiung eines viel zu lange regulierten Marktes im Herzen Europas. MeinFernbus freut sich über das entstehende Marktpotenzial und wird nun umgehend seine Pläne für eine nationales Fernbusnetz in Deutschland umsetzen. Der vollständige Entfall des Eisenbahnschutzes ist äußerst begrüßenswert, ein Bedienungsverbot für den Nahverkehr bis 50 Kilometer beziehungsweise eine Stunde Reisezeit nicht hinderlich für den Aufbau unseres Fernbus-Netzes. Auch die Übergangsfristen für barrierefreie Busse sind machbar. Wir wünschen uns hierzu von den Herstellern wirtschaftliche und für den Kunden wirklich komfortable Lösungen zur Barrierefreiheit.“
MeinFernbus versteht sich als Partner und Impulsgeber für die mittelständische Wirtschaft und agiert unabhängig von großen Verkehrskonzernen. Das Unternehmen kooperiert ausschließlich mit regionalen Busanbietern und hat nach eigenen Angaben das Ziel, durch eine hohe Qualitäts- und Kundenorientierung bekanntester und beliebtester deutscher Fernbusanbieter zu werden. MeinFernbus betreibt bereits ohne Liberalisierung zwei Fernbuslinien. Freiburg-München und Zürich-München sind die Linien, die das Unternehmen bis zu fünfmal täglich direkt verbindet. Ein Dutzend weiterer Linien sind laut Unternehmen in der konkreten Planung. (ah)