Was bewegt junge Reisende wirklich? Wie verbringen sie ihren Urlaub am liebsten? Diesen Fragen widmet sich eine neue Studie, die ruf Jugendreisen, einer der erfolgreichsten Anbieter von betreuten Reisen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, im März auf der ITB in Berlin veröffentlichte. Die Studie „Young Traveller 2011/2012" untersucht neben den Reisevorlieben auch die allgemeinen Internetnutzungsgewohnheiten der jungen Zielgruppe. ruf befragte für die Studie in Zusammenarbeit mit „Tourismuszukunft", dem Institut für eTourismus, rund 4.500 Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland im Kernalter zwischen zwölf und 21 Jahren. „Diese umfangreiche Erhebung führen wir regelmäßig seit dem Jahr 2008 durch", erläutert Dirk Föste, Leiter Vertrieb und Marketing/PR bei ruf. „Wir wissen daher, dass das Internet und Social Networks mit Blick auf unsere jungen Gäste immer wichtiger werden."
Tatsächlich ist das Internet im Nutzungsverhalten der jungen Zielgruppe omnipräsent. So sind 90 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen täglich eine Stunde oder mehr online. Für ein Viertel gehört das Internet sogar zum Dauerzeitvertreib mit einer täglichen Nutzung von über drei Stunden. Dabei gilt: „Je älter die befragte Person, desto größer ist der Internetkonsum." Mit Blick auf das Buchungsverhalten fällt auf: Obwohl das Internet auch als Informationsquelle vor der Urlaubsbuchung mit 83 Prozent ganz vorne liegt, folgt die Information über Kataloge und Prospekte dicht darauf mit mehr als 70 Prozent. „Der Katalog ist also nach wie vor ein wichtiges Verkaufsinstrument", so Dirk Föste. Welchen Urlaub die junge Zielgruppe dabei bevorzugt, weicht von den Reiseintentionen der Eltern deutlich ab: „Junge Leute verreisen am liebsten mit möglichst vielen Freunden und lernen unterwegs viele neue Leute kennen. Das Reiseziel ist dabei nicht von zentraler Bedeutung, solange es dort Sonne, Strand, Meer und im Idealfall eine umfassende Verpflegung gibt", weiß Dirk Föste.
Womit beschäftigen sich die jungen Menschen online? „Ohne Soziale Netzwerke geht heutzutage nichts mehr", sagt Dirk Föste. „Alle Befragten sind dort aktiv." Facebook hat in diesem Jahr andere soziale Netzwerke weit überholt. War der Anbieter im Frühjahr 2010 mit rund 20 Prozent Nutzungsrate bei der jungen Zielgruppe noch nicht besonders populär, gab es innerhalb eines Jahres einen rasanten Zuwachs auf gut 94 Prozent. „Facebook ist die zentrale Kommunikationsplattform für Jugendliche und junge Erwachsene, rund 90 Prozent der Befragten nutzen es täglich – die Hälfte davon sogar mehr als zwei Stunden am Tag", fasst Dirk Föste zusammen. „Und was die Urlaubsplanungen junger Leute betrifft, zeigt die Studie Folgendes: Klassische Pauschalreisen treffen nicht die Erwartungen der jungen Reisenden. Hier braucht es spezielle Angebote, die ihre Wünsche aufnehmen und in junge Reiseformate übersetzen."

School´s Out-Woche
Nils und Nele gesucht! Die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH) sucht mit Unterstützung von Radio R.SH junge Botschafter für das Urlaubsland Schleswig-Holstein und betreibt als Destination damit genau wie Reiseveranstalter oder Unternehmen eine gezielte Markenbindung, die schon im Kindesalter greifen soll. Wo kann man die tollsten Sandburgen bauen? Wo gibt es das leckerste Erdbeereis? Und wo macht der Paddelausflug besonders viel Spaß? Wenn es um Tipps für den Urlaub im nördlichsten Bundesland geht, sollen schleswig-holsteinische Kinder zu wahren Experten werden. „Nils und Nele stehen bereits seit 2007 für das Reiseziel Schleswig-Holstein“, erklärt Sandra Hencke, bei der TASH verantwortlich für die Zielgruppen Jugend und Familie. „Sie sind Teil unserer bereits erfolgreichen Wunnerland-Kampagne, mit der wir kinder- und familienfreundliche Urlaubsangebote im Land auszeichnen.“ Das fiktive Geschwisterpaar Nils und Nele zeigt dabei anderen Kindern die Angebote, die sie selbst interessieren. Motto: „Unsere Welt, wie sie euch gefällt.“ SchülerSommer in der Autostadt. Vom 17. bis 19. Juli 2012 bietet die Autostadt Wolfsburg eine ganz besondere Einstimmung auf die großen Ferien. Der SchülerSommer in der Autostadt, das ist eine School‘s-Out-Woche mit altersgerechten Thementagen und abwechslungsreichen Programmen für jedes Alter. Die Autostadt, vom Niedersächsischen Kultusministerium anerkannter außerschulischer Lernort, lädt auch in diesem Jahr wieder alle Schulklassen zu einem besonderen Abschluss des Schuljahres ein: In den Sommerferien bietet der automobile Themenpark im SchülerSommer 2012 ein umfangreiches Angebot rund um das Thema Mobilität. Kinder und Jugendliche, Lehrer und Erzieher aus ganz Deutschland sind zu einer Veranstaltungswoche mit Workshops, Vorführungen, Parcours und Mitmachangeboten eingeladen. Der SchülerSommer ist für Schüler aller Altersstufen geeignet. Beim SchülerSommer in der Autostadt lernen Schüler auf eine ganz andere Art als in der Schule: Sie können Entdeckungen machen, den automobilen Themen- und Erlebnispark Autostadt erkunden, Geschichte und Gegenwart der menschlichen Fortbewegung folgen und auch ihre Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft beobachten. Wie bewegen sich die Menschen von heute fort? Wie werden sie es in Zukunft tun? Was bedeutet Bewegung, also Mobilität, für unser Leben? Beim SchülerSommer bietet die Autostadt viele Informationen zu diesen Themen und die Möglichkeit, sich damit auseinanderzusetzen. http://www.autostadt.de Das filmende Klassenzimmer. In der Bavaria Filmstadt München stehen Kinder und Jugendliche einen Tag lang selbst vor der Kamera. Das bedeutet „action pur“ bei einem echten Dreh in Originalkulissen. Die Jugendlichen drehen mit der Unterstützung der Bavaria Filmstadt-Profis ihren eigenen Film, egal ob Romanze oder Actionstreifen, was gespielt wird, bestimmen die Protagonisten selbst. Neben einer Menge Spaß sind auch interessante Einblicke in die Welt des Filmemachens garantiert: Der „Nachwuchs“ erfährt also hautnah, wie eine Filmproduktion abläuft. Am Ende des Workshops nehmen die Jugendlichen dann den selbst produzierten Film auf DVD mit nach Hause. Bereits seit 20 Jahren begrüßt das Workshop-Team fast täglich eine Schulklasse oder Jugendgruppe. http://www.filmstadt.de
Edutainment-Konzept im Europa-Park
Europa-Park investiert in den Nachwuchs. Das Geschäft mit dem Freizeitvergnügen floriert, mehr als vier Millionen Menschen strömen jährlich in Deutschlands größten Freizeitpark, den Europa-Park. Der wächst deshalb weiter und investiert Millionenbeträge. Deutschlands größter Freizeitpark wird in diesem Jahr mehr als 300 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Die Zahl der Beschäftigten steige damit in der Sommersaison auf rund 3.600, berichtete Parkchef Roland Mack der Nachrichtenagentur dpa. Etwas im Schatten aller Attraktionen stehen die Angebote des Europa-Parks, die sich gezielt an Kinder und Jugendliche richten und die pädagogisch als sehr engagiert gelten. Die Palette der Angebote reicht von Klassenfahrten für alle Schulstufen über fundierte Kurse und Seminare zum Thema Edutainment, also der Mischung aus Bildung und Unterhaltung, bis zu Wissensralleys, die in zahlreichen Wissensgebieten Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen auf spielerische Weise informative Einblicke in so komplexe Wissenschaften wie Chemie, Biologie oder Physik vermitteln. Dass Lernen und Spaß einander nicht ausschließen, beweist auch die neue Attraktion im Europa Park, die Ende März mit einen mystisches Donnergrollen startete: Die Spannung stieg, als urig-wilde Wikinger mit der Familie Mack und Sportstar Ralf Schumacher die neue Holzachterbahn „Wodan – Timburcoaster“ mit Pauken und Trompeten eröffneten. Mit der mittlerweile elften Achterbahn wandelt der Europa-Park auf den Spuren der Geschichte seines Stammhauses Mack Rides in Waldkirch. Bereits 1921 fertigte das Familienunternehmen Mack seine erste Holzachterbahn, bevor nun knapp 100 Jahre später eine technisch hoch modifizierte Holzachterbahn in die Parklandschaft integriert wird. Die neue Holzachterbahn ist 1.050 Meter lang, 40 Meter hoch, über 100 km/h schnell. Rennpilot Ralf Schumacher zeigte sich vom rasanten Himmelsgefährt, das durch die magische Unterwelt der Nordlandsaga urgewaltig der Sonne entgegenbrauste, begeistert. So sprach dann auch Jan Geldmacher, Geschäftsführer Vodafone Deutschland, vom „schnellsten Freizeitpark Deutschlands“ bezogen auf die Schnelligkeit in der Telekommunikation. Denn ab sofort ist der gesamte Europa-Park ans schnelle LTE-Netz angeschlossen und somit Spitzenreiter in Sachen mobilem Internet, damit auch künftig speziell die junge, internetaffine Generation im Europa-Park stets eine gute Verbindung hat. http://www.europapark.com
Legoland kooperiert mit Kultusministerien
Spielen und erleben in Tripsdrill. Der neue Anstrich verrät es, die Freizeitparksaison 2012 kann starten und erwartet große und kleine Tripsdrill-Fans. Für rasanten Fahrspaß sorgen unter anderem die Holzachterbahn „Mammut“, die Badewannen-Fahrt zum Jungbrunnen oder der Doppelte Donnerbalken. Familien mit kleinen Kindern haben in Tripsdrill jede Menge Möglichkeiten, einen fröhlichen Tag zu verleben: Mit der historischen Altweibermühle, der Guglhupf-Gaudi-Tour oder dem interaktiven Seifenkisten-Rennen ist Abwechslung garantiert. Im Laufe der Saison entstehen in der Dorfstraße gleich hinter dem Haupteingang in einem Gebäudekomplex von acht Fachwerkhäusern einige neue Attraktionen, die spielend unterhalten. Geschäftsführer Helmut Fischer erklärt, was große und kleine Besucher hier bald erwartet: „Klettermöglichkeiten, diverse Rutschen und interaktive Aktionen für Kinder, aber auch für Erwachsene.“ Sein Bruder Roland Fischer ergänzt: „Die Gebäude werden passend zur Dorfstraße im Fachwerkstil erbaut und im Innenbereich natürlich thematisiert. Diesmal dreht sich alles um das Thema Spielen.“ Wie in Tripsdrill üblich, wird es neben den zahlreichen Spielmöglichkeiten auch eine thematische Ausstellung geben. Dieses Mal mit antiken Spielsachen von der Märklin-Eisenbahn aus dem Jahre 1920 bis hin zum Schaukelpferd. Das benachbarte Wildparadies Tripsdrill hat sich zu seinem 40. Geburtstag für Besucher herausgeputzt und lädt Kinder und Jugendliche mit neuen Lehrtafeln und einem erweiterten Abenteuerspielplatz zu noch ausgiebigeren Erkundungen in die Natur ein. Rund 40 heimische Tierarten leben in dem 47 Hektar großen Areal des Wildparadieses. Bis zu zwei Flugvorführungen sowie die Fütterung der Beutegreifer stehen zudem täglich auf dem Programm. Wer seinen Aufenthalt zu einer Gruppenreise oder Klassenfahrt ausweiten möchte, der ist im Natur-Resort Tripsdrill richtig untergebracht. Die urigen Schäferwagen und Baumhäuser stehen direkt vor den Toren des Wildparadieses. Die Übernachtung ist ein Naturerlebnis der besonderen Art und dazu noch sehr erholsam – hier schläft man wie ein Murmeltier. Und bevor es am nächsten Morgen auf Entdeckungstour geht, gibt es ein stärkendes Frühstück in der neuen Wildsau-Schenke mitten im Wald. Im Preis für die Übernachtung ist neben dem Frühstück übrigens auch der Eintritt ins Wildparadies enthalten. http://www.tripsdrill.de Weltneuheit Flying Ninjago. Mit 50 km/h in bis zu 22 Meter Höhe und auf Wunsch einen 360 Grad Überschlag – das erwartet die Gäste von Legoland Deutschland in der neuen Flugattraktion Flying Ninjago im Freizeitpark in Günzburg. Die turbulente Weltneuheit zählt zu den Highlights im Jubiläumsjahr, denn 2012 feiert Legoland Deutschland seinen zehnte Geburtstag. Eröffnet wurde der Flying Ninjago von zwei Ehrengästen, die am besten beurteilen können, wie viel Action und Ninjago-Feeling die neue Attraktion bietet. Der 9-jährige Richard Kunst, Finalist der letztjährigen Lego Ninjago-Turnierserie, und der mehrfache Deutsche Meister im Kickboxen, Andreas Eisele, zeigten sich nach dem ersten Flug begeistert und starteten gleich zur nächsten Fahrt. Doch damit nicht genug. Der zehnte Legoland-Geburtstag wird die gesamte Saison hindurch mit vielen weiteren Highlights gefeiert. So präsentiert beispielsweise die Unterwasserwelt Legoland Atlantis by Sea Life eine Neuerung: Die Ausstellung Tiefsee-Abenteuer mit Tannenzapfenfischen, Tiefsee-Asseln und Krebsen ist gut kombinierbar mit pädagogischen Programmen aus dem Legoland-Konzept, Lernen und Erlebnis zu verbinden, das sich in den letzten Jahren hervorragend bewährt hat. Der Ausflug ins Legoland hat jährlich bereits bei über 2.000 Lehrkräften einen festen Platz im Exkursionskalender. Selbstgesteuertes Erkunden, Entdecken und Experimentieren motiviert die Schüler besonders, sich nachhaltig mit den Themen verschiedener Fachbereiche zu beschäftigen. Dabei sind alle Inhalte für Klassenreisen eng abgestimmt auf die Lehrpläne in Bayern und Baden-Württemberg. http://www.legoland.de