Touren Service Schweda will mit einem neuen Gruppenkatalog 2026 den Blick auf eine Region in Frankreich lenken, die bisher wenig bekannt ist, sich aber „seit einigen Jahren im Aufwind befindet“, so der Frankreich-Spezialist aus Kehl am Rhein. es geht dabei um die Region „Hauts-de-France“, die im Norden an der belgischen Grenze beginnt und im Sünden bis in die Nähe von Paris reicht. Die Region, deren Name zumindest in Deutschland wohl den Wenigsten etwas sagt und der sich grob mit Hochfrankreich übersetzen ließe, entstand 2016 durch den Zusammenschluss der bisherigen Regionen Nord-Pas-de-Calais und Picardie. Bekannte Städte in der Region sind Amiens, Arras, Calais, Dünkirchen Lens und natürlich vor allem Lille.
Kunstgeschichte und unberührte Natur
In seinem neuen Katalog stellt Touren Service Schweda auf 20 Seiten zehn Programme für Busgruppen und Kulturreiseveranstalter vor, bei denen erfahrene Guides die Geheimnisse der Region zeigen. Die Reiseangebote führen nach Lille, Lens und Arras. In diesen Städten trifft französische Moderne auf flämisches Erbe. Dabei erleben Besucher im Louvre-Lens 5000 Jahre Kunstgeschichte und bestaunen die UNESCO-geschützten Belfriede. An der Opalküste können Gruppen durch unberührte Natur wandern, Seehunde in der stillen Somme-Bucht beobachten und im Nausicaá, Europas größtem Aquarium, in die Unterwasserwelt eintauchen. Geschichte wird lebendig an den Gedenkorten des Ersten Weltkriegs. In Albert und Arras erleben Gruppen, wie sich Europa erinnert.
Eine charakterstarke Region
Die Region Hauts-de-France wurde – wenn auch nicht unter ihrem offiziellen Namen – in Deutschland durch die französische Filmkomödie „Willkommen bei den Sch‘tis“ bekannt, in der sie als ebenso gastfreundliche wie authentischer Region gezeigt wurde. „Wir wollten zeigen, wie charakterstark diese Region ist“, sagte Joachim Schweda, Geschäftsführer von Touren Service Schweda, über die Programme. „Nordfrankreich hat viel zu bieten und ist schnell und gut zu erreichen. Viele UNESCO-Weltkulturerbestätten liegen in der Region.“