Die VBZ ersetzen 32 Standard- und 15 Gelenkbusse. Es handelt sich um ältere Mercedes-Busse, die 15 bis 19 Jahre im Einsatz standen. Unter den neuen Fahrzeugen sind vermehrt Gelenkbusse. Dank ihrer größeren Fahrgastkapazität kann die steigende Nachfrage besser befriedigt werden.
Die neuen Busse sind zur Erfüllung des Transportauftrags notwendig. Für die Ersatzbeschaffung wurde eine öffentliche Ausschreibung nach GATT/WTO durchgeführt, an der sich drei Anbieter beteiligten. Die Auswertung der Offerten in bezug auf Kosten, Kunden- und Marktbedürfnisse sowie betriebliche und ökologische Kriterien ergab als Siegerin die Firma Evo-Bus mit Fahrzeugen des Typs Mercedes Citaro. Ihre Offerte überzeugte besonders bei den kosten- und umweltorientierten Bewertungskriterien. EvoBus AG erhält den Auftrag, die 34 Busse zu liefern. Die Fahrzeuge erfüllen die strengsten europäischen Abgasnormen.
Der Vertrag mit der Fahrzeuglieferantin enthält auch eine sogenannte LCC-Vereinbarung (Life Cycle Costs) für 14 Jahre. Dabei verpflichtet sich die Herstellerin, definierte Reparaturen und Wartungsarbeiten zu einem fixen Kostensatz pro Kilometer auszuführen. Falls die effektiven Kosten höher liegen, trägt die Lieferantin das Risiko. Die VBZ können dadurch ihre Unterhaltskosten merklich senken und langfristig zuverlässig kalkulieren.