Mit einem Ticketumsatz von 33,6 Millionen Euro und 550.182 zahlenden Gästen habe der Palast neue Maßstäbe gesetzt, teilte der Friedrichstadt-Palast mit. Man habe damit den bisherigen Umsatzrekord von 28,02 Millionen Euro aus dem Jahr 2023 deutlich übertroffen und auch den Besucherrekord aus dem Jahr 2019 mit 545.129 Gästen knapp gebrochen. Mit einer durchschnittlichen Auslastung ihrer Produktionen von 93,2 Prozent bestätigt die Theaterbühne ihre herausragende Bedeutung für die Berliner Kulturlandschaft und die ungebrochene Strahlkraft weit über die Grenzen der Hauptstadt hinaus.
Das Wirtschaftsjahr 2024 endet mit einem Doppelrekord. Insgesamt begrüßte der Palast 550.182 zahlende Gäste (ohne Freikarten). Im Vergleich zum bislang erfolgreichsten Jahr 2019 mit 545.129 Gästen sind das 5.414 Gäste mehr (+1 Prozent). Das klinge wenig, so das Unternehmen. „Wenn man jedoch bedenkt, dass 2019 in Deutschland die Konjunktur brummte, in Berlin der Tourismus boomte“, dann sei dieser neue Besucherrekord „im aktuellen Umfeld doch ein kleines Wunder“.
Trotz des großen ökonomischen Erfolgs im vergangenen Jahr steht soziale Verantwortung im Zentrum der Arbeit als Bühne des Landes Berlin. So wurden im vergangenen Jahr knapp 11.000 vergünstigte Charity-Tickets vergeben. Dieses Engagement unterstreiche „den sozialen Anspruch des Hauses, nicht nur ein kulturelles, sondern auch eine solidarische Theaterbühne Berlins zu sein“.
Intendant und Produzent Berndt Schmidt erklärte: „Die unglaublichen Verkaufszahlen zeigen, dass wir mit „Falling in Love“ beim Publikum einen Nerv getroffen haben – ein bunter Garten der Liebe in oft hasserfüllten Zeiten.“