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Verbrenner-Aus: CDU-Landeschef fordert von Merz Klartext

09.09.2025 12:59 Uhr | Lesezeit: 3 min
EU-Kommission_Flaggen
Das Verbrenner-Aus der EU muss weg, fordert der baden-württembergische CDU-Chef Manuel Hagel
© Foto: Europäische Union/Dati Bendo

Aus der Union mehren sich die Stimmen, die das Verbrenner-Aus in Frage stellen und Gespräche der Bundesregierung mit der EU-Kommission fordern.

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Nach Markus Söder hat auch der baden-württembergische CDU-Chef Manuel Hagel mit deutlichen Worten vor einem Aus für Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor im Jahr 2035 gewarnt. „Das Verbrenner-Aus der EU muss weg. Es schadet der Innovation, schwächt unsere Industrie, gefährdet tausende Arbeitsplätze – und bringt unserem Klima nichts“, sagte er der „Deutschen Presse-Agentur“ nach einem Gespräch der Unions-Fraktionschefs aus Bund, Ländern und EU-Parlament mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Montagabend, 8. September, in Berlin.

Hagel fordert einen Kurswechsel

Hagel forderte den Kanzler im Namen der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden der Länder auf, nun mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen „Klartext“ über das Verbrenner-Aus zu sprechen. „Es geht jetzt darum, deutsche Interessen zu vertreten. Dafür brauchen wir einen Kurswechsel in der europäischen Automobilpolitik“, sagte Hagel. Er führt die baden-württembergische Landtagsfraktion und ist Vorsitzender der Unions-Fraktionsvorsitzendenkonferenz. Zuvor hatte bereits CSU-Chef Markus Söder am Wochenende seine Forderung erneuert, das ab 2035 geplante EU-weite Verbot neuer Autos mit Verbrennungsmotoren zu kippen, um die kriselnde deutsche Autoindustrie zu stützen. Hagel sagte, es seien nun „Technologieoffenheit, unternehmerische Freiheit und faire Regeln für alle Antriebsformen“ nötig.

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