Stattdessen strömten sie vor allem am doch noch sonnigen Nachmittag in die drei bisherigen BUGA-Geländeteile inklusive der Festung Ehrenbreitstein, wo zur Eröffnung der Koblenzer Parksaison interessante Angebote rund um die Themen Garten, Kultur, Jugend und Sport geboten wurde. Organisiert wurde dieser Tag vom Verein „Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 e.V.“ und dem städtischen Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen, der BUGA Koblenz 2011 GmbH sowie von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Die Festung Ehrenbreitstein öffnete ihre Pforten und Ausstellungshäuser ebenfalls am 31. März 2012.
Bei der Eröffnung dieser Veranstaltung, die nach dem Wunsch der Initiatoren zukünftig in jedem Jahr stattfinden soll, zeigte sich der Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig optimistisch, die positiven Effekte der Bundesgartenschau Koblenz 2011 in die Zukunft hineintragen zu können: „Alle haben dieses Ziel vor Augen und werden gemeinsam an einem Strang ziehen, um Koblenz weiter voran zu bringen.“ Thomas Metz, Generaldirektor der Generaldirektion Kulturelles Erbe, beschwor die neue Einheit von Innenstadt und Festung Ehrenbreitstein. Unter dem Schlagwort „kulturelle Identität“ werde es auch zukünftig gelingen, die Menschen von Stadt und Region anzusprechen.
„Koblenzer Gartenkultur“ ist der Titel der neuen Marke, unter der die Stadt an Rhein und Mosel auch in der Zeit nach der BUGA für ihre attraktiven Gärten und Parks werben und diese mit einem bunten Strauß an Kultur und Aktionen beleben wird. Mit der „Koblenzer Gartenkultur“ soll ein Bewusstsein für unbeschwertes Genießen und Sichwohlfühlen in den Parks und Gärten auf der einen und den pfleglichen Umgang sowie das umfängliche Erleben von Natur und Kultur geschaffen werden. Den Auftakt bildete die Veranstaltung „Koblenzer Gartenkultur – Saisoneröffnung 2012“. In Erinnerung schwelgen können BUGA-Fans dann noch einmal beim „BUGA-Festival 2012“ vom 11. bis 20. Mai 2012. Der Vorverkauf zu dieser Veranstaltung hat bereits begonnen. Weitere Infos sind auf der Internet-Seite http://www.koblenzer-gartenkultur.de abrufbar. (ah)