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Dekra: Mehr Sicherheit durch globalen Dienstleistungsverbund

29.05.2017 12:48 Uhr
Dekra: Mehr Sicherheit durch globalen Dienstleistungsverbund
© Foto: DEKRA

Die Expertenorganisation Dekra konnte den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 6,7 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro steigern.

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Wie Dekra in Stuttgart mitteilte, profitierte das Unternehmen auch 2016 von der weltweit steigenden Nachfrage nach Sicherheit. Vorstandsvorsitzender Stefan Kölbl erklärte: "Die positive Entwicklung wird sowohl von der Digitalisierung getrieben als auch von generell steigenden Ansprüchen nach Sicherheit." Neben dem Umsatz konnte das Unternehmen zudem das bereinigte Betriebsergebnis um rund zehn Prozent auf 220 Millionen Euro steigern. Auch die Anzahl der Beschäftigten stieg bis Ende 2016 um rund 2.700 auf insgesamt 39.357 Mitarbeiter.

Seit Anfang des Geschäftsjahres 2016 wurden im Wachstumsfeld des Internets der Dinge sechs neue Prüflabore eröffnet. Im Fokus sollen dabei neben vernetzungsfähigen Konsumgütern vor allem Automobilkomponenten für das vernetzte Fahren sowie neue Services rund um Industrie 4.0 stehen. "Unsere Vision 2025, in den drei Lebensbereichen im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause zum globalen Partner für eine sichere Welt zu werden, ist aktueller denn je", so Kölbl. Im Verkehr ginge es darum, sichere Mobilität unter den neuen Vorzeichen des vernetzten und autonomen Fahrens zu schaffen. Die Arbeitssicherheit stehe angesichts der wachsenden Rolle von Robotern vor großen Aufgaben, erklärte Kölbk weiter. Auf diese Herausforderungen stellt sich Dekra durch organisches Wachstum und strategische Zukäufe ein. Deshalb bildete die Integration zuvor übernommener Unternehmen im Bereich des Internets der Dinge einen Schwerpunkt im Jahr 2016. Auf die Weiterentwicklung der Mobilität und die Vernetzung von Kraftfahrzeugen hat die Prüfgesellschaft mit dem Ausbau des internationalen Prüfnetzwerks rund um das Internet of Vehicles reagiert. In Asien wurden 2016 fünf neue Labore eröffnet. Im Januar 2017 kam ein weiteres in Hsinchu in Taiwan hinzu. Automobilzulieferer und Ersatzteilhersteller können dort beispielsweise die Konnektivität und elektromagnetische Verträglichkeit ihrer Produkte prüfen und zertifizieren lassen. 

Zum Wachstum des Konzerns trug 2016 auch Dekra Automotive bei. Der Umsatz stieg um 5,8 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Dazu kamen rund 150 Millionen Euro aus periodischen Industrieprüfdienstleistungen in Deutschland. Im Kontext der Digitalisierung wurde im Geschäftsjahr 2016 zudem das Thema "Verkehrssicherheit 4.0" vorangetrieben. Das Unternehmen setzt sich hier für verbindliche Regeln ein, nach denen die Hersteller den Zugriff auf sicherheitsrelevante Fahrzeugdaten ermöglichen sollen. Ein Umsatzwachstum von 5,6 Prozent auf 851 Millionen Euro konnte das Geschäftsfeld Dekra Industrial erzielen. (pb) 

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