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Kiepe Electric: Diskussion über Elektrifizierung von Busflotten

28.07.2017 16:50 Uhr
Kiepe Electric: Diskussion über Elektrifizierung von Busflotten
© Foto: Kiepe Electric

Im Rahmen der regelmäßigen Veranstaltungsreihe „DNHK vor Ort“ öffnete Kiepe Electric für Fachbesucher seine Türen, um über die Möglichkeiten der Elektrifizierung von Busflotten zu diskutieren.

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An dem Treffen waren 60 Vertreter aus der Politik, der Wirtschaft und dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) beteiligt. Rainer Besold, Geschäftsführer der Kiepe Electric, erläuterte, welche Technologieentwicklungen in der Praxis erfolgreich Anwendung finden: „Beim sogenannten In Motion Charging (IMC) von Kiepe Electric können Elektrobusse bis zu 25 Kilometer im Batteriemodus fahren. Das Nachladen der Elektrobusse erfolgt auf circa 20 Prozent der Strecke unter der Oberleitung auf dem sogenannten Charging-Roads, ansonsten wird der IMC-Bus wie ein Batteriebus betrieben. Derzeit sind weltweit bereits 600 dieser IMC-Busse mit zuverlässigen elektrischen Ausrüstungen von Kiepe Electric im Betrieb.“

Esslingen, Solingen und Arnheim berichteten auf der Tagung über ihre Erfahrungen bei der Umsetzung. In Esslingen sind Elektrobusse mit IMC seit 2015 im Einsatz. Betriebsleiter Harald Boog: „Die IMC-Busse laufen so zuverlässig wie Dieselbusse. Die Fahrleistung pro Bus und pro Jahr beträgt circa 65.000 Kilometer, wovon 43.000 Kilometer im Batteriemodus zurückgelegt werden.“ Arnheim und Solingen haben nach eigenen Angaben durch den Betrieb von Trolleybussen seit Jahrzehnten einen sauberen Bus-ÖPNV. Der Einsatz der IMC-Technologie ermögliche da den nächsten Schritt, um einen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen zu leisten und die Energiewende weiter voranzutreiben.

Zum Hintergrund: Mobilität lautet das Thema der Schwerpunktkampagne DNHK Smart Mobility der Deutsch-Niederländischen Handelskammer. Die Handelskammer bringt deutsche und niederländische Akteure miteinander in Kontakt und stellt Best Practice Beispiele im jeweiligen Nachbarland vor. „Wir initiieren Zusammenarbeit und leisten so einen positiven Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in beiden Ländern“, so Günter Gülker, Geschäftsführer der Deutsch-Niederländischen Handelskammer. (ts)

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