Ziel des Vertrages sei es, die Entwicklung von Systemen und Standards für den öffentlichen Verkehr gemeinsam voranzutreiben. Außerdem sollen Anforderungen aus der Praxis schneller in der Softwareentwicklung umgesetzt und in den Betrieb genommen werden. Um dies zu erreichen, arbeiten künftig Produktentwickler der IVU direkt vor Ort bei der ÜSTRA in Hannover.
„Die IVU ist sehr erfahren und kennt die betrieblichen Herausforderungen der großen Verkehrsunternehmen wie der ÜSTRA. Gleichzeitig haben ihre Entwickler viele innovative Produktideen – von dieser Kombination möchten wir profitieren“, erklärt André Neiß, Vorstandsvorsitzender der ÜSTRA. „Mit dem Kooperationsvertrag können wir uns stärker in die Produktentwicklung einbringen und dazu beitragen, branchenweite Standards zu definieren. Wir erhalten damit zugleich Zugriff auf neueste Entwicklungen, mit denen wir das Angebot für unsere Kunden kontinuierlich verbessern können.“
Die beiden Unternehmen arbeiten nach eigenen Angaben schon länger zusammen. Zahlreiche Systeme der IVU laufen bereits bei der ÜSTRA. (ts)