So lautet das Fazit nach den ersten neun Monaten des Jahres 2014. Deutschland ist weiterhin der Kernmarkt für MeinFernbus, bereits seit 2012 werden jedoch auch zahlreiche Nachbarländer in das Streckennetz aufgenommen. Den Anfang machten Linien nach Straßburg in Frankreich und Zürich in der Schweiz, 2013 kamen dann Ziele in Luxemburg und Österreich hinzu. Die Marke MeinFernbus ist also bereits heute weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Inzwischen finden jeden Tag bis zu 500 MeinFernbus-Fahrten statt, mehr als 100 davon auf Auslandslinien. Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH: „Günstig, komfortabel und nachhaltig mit MeinFernbus reisen – was bisher vor allem in Deutschland möglich war, bieten wir inzwischen auch in sieben Nachbarländern an. Wir freuen uns sehr, dass unsere grünen Busse auch im Ausland so gut angenommen werden und dass sich bereits viele unserer europäischen Nachbarn für den MeinFernbus als Alternative zu Pkw, Bahn und Flugzeug entschieden haben.“
Die Internationalisierung ist Teil des groß angelegten Angebotsausbaus von MeinFernbus. Täglich sind mehr als 300 MeinFernbusse auf 84 Linien unterwegs und steuern mehr als 220 Haltestellen an. Dies entspricht einer Verdopplung des Angebots: Anfang des Jahres waren es noch 40 Linien, 135 Ziele und 150 Busse. Außerdem hat MeinFernbus in diesem Jahr mit dem Aufbau eines Nachtbus-Netzes begonnen, auf derzeit acht Nachtlinien reisen die Fahrgäste im Schlaf quer durch Europa. Betrieben werden die MeinFernbus-Linien mit mehr als 80 mittelständischen Buspartnern aus Deutschland, Luxemburg und den Niederlanden. (ah)