22 Fahrzeuge sind von Ende 2013 bis Frühjahr 2014 an das Unternehmen ausgeliefert worden und seitdem im Einsatz – darunter sind zehn Mercedes-Benz, zehn MAN, darunter vier Gelenkbusse, sowie zwei Fahrzeuge der Firma Göppel.
Alle neuen Fahrzeuge sind mit Niederflurtechnik und Rollstuhlrampe ausgestattet. Damit besteht die gesamte Flotte der RegioBus Hannover (255) aus Niederflurbussen ohne Trittstufen, die einen bequemen Zustieg auch für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste ermöglichen. 251 Fahrzeuge sind zudem mit einer ausklappbaren Rampe ausgestattet.
„Bei der Anschaffung unserer neuen Fahrzeuge wurde ein höherer Platzbedarf für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste berücksichtigt“, erklärt Geschäftsführer Georg Martensen. So befinden sich im mittleren Einstiegsbereich der neuen Linienbusse statt bisher nur einem, neuerdings zwei Stellplätze für Rollstühle und ein zusätzlicher Platz für Personen mit Kinderwagen oder Rollatoren. Die Plätze sind zudem mit Klappsitzen ausgestattet, die eine flexiblere Nutzung des Innenraumes ermöglichen.
Alle neu angeschafften Busse erfüllen bereits den derzeit anspruchsvollsten Abgasstandard Euro 6. Das Investitionsvolumen liegt bei rund sechs Millionen Euro. Von den 22 neuen Bussen werden vier auf dem Betriebshof in Burgdorf, sieben in Eldagsen, zwei in Mellendorf, fünf in Neustadt und vier auf dem Betriebshof Wunstorf eingesetzt. Durch die jährliche Beschaffung neuer und den Verkauf älterer Fahrzeuge wird eine stete Verjüngung der Busflotte erzielt. Dies sorgt laut Unternehmen unter anderem. dafür, dass Fahrgäste der RegioBus GmbH mit den Fahrzeugen und ihrem Zustand äußerst zufrieden sind. In der bundesweiten Studie des Marktforschungsinstituts TNS infratest (ÖPNV-Kundenbarometer) erreichte die RegioBus im vergangenen Jahr erneut Platz eins in der Kategorie „Sauberkeit und Gepflegtheit im Fahrzeug“. Für das „Platzangebot im Fahrzeug“ landete die RegioBus auf Rang zwei. Insgesamt nahmen Kunden von 34 Verkehrsunternehmen bzw. Verkehrsverbünden an der Befragung teil. (ah)