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INIT erhält Rekord-Auftrag aus Kanada

18.03.2013 17:24 Uhr
INIT
© Foto: DB AG

In der kanadischen Metropole Montreal läuft derzeit das größte Nahverkehrsprojekt Kanadas an.

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Die Société de Transport de Montréal (STM), das füh­rende Nahverkehrsunternehmen in der zweitwichtigsten Wirtschaftsregion Ka­nadas, modernisiert und erweitert in den nächsten Jahren seinen Betrieb. Kernstück ist ein innovatives Leitsystem für die rund 1.900 Fahrzeuge der STM und ein Echtzeit-Informationsservice per Anzeige, Ansage, Internet und Smartphone für die pro Jahr mehr als 400 Millionen Fahrgäste. Geliefert wird das integrierte Telematiksystem von INIT. Das Auftragsvolumen wird nach den jetzt festgelegten Vertragsmodalitäten um 45 Millionen Euro liegen. Damit ist es der bislang größte Einzelauftrag für die Karlsruher Telematikspezialisten.

Montreal ist bereits das sechste Telematik-Großprojekt, das INIT für ein kanadisches Nahver­kehrsunternehmen realisiert. Das bislang größte war anlässlich der Winter­olympiade 2010 in Vancouver für TransLink. Das dort aufgebaute Leit- und Informationssystem erhielt ebenso einen Innovationspreis wie andere Installa­tionen der INIT in Kanada. Der jetzt erteilte Auftrag an INIT für das sogenannte iBUS-Projekt beinhaltet ein Leit- und Fahrgastinformationssystem mit modernster Fahrzeugortung, Bordrechner für die insgesamt 1.900 Fahrzeuge, akustische Ansagen und visuelle Anzeigen in den Fahrzeugen beziehungsweise Informationsterminals an den Hal­testellen sowie den Aufbau eines digitalen Betriebsfunksystems. Integriert ist auch die Echtzeit-Datenbereitstellung für die Online-Fahrgastinformation im Internet, über Handy und Smartphone Apps.

Nicht nur die Fahrgäste von STM wissen damit künftig genau, wann ihr Bus kommt und können ihre Fahrt damit besser planen. Auch der Verkehrsbetrieb selbst gewinnt an Flexibilität und Transparenz. „Wir sind damit in Echtzeit in­formiert über die Verkehrssituation, den Standort und den Zustand des Fahr­zeuges und können sofort auf Störungen reagieren. Damit können wir die Effi­zienz im Fahrzeugeinsatz erhöhen“, betonte STM-Sprecherin Odile Paradis gegenüber der Presse.

Nach einer exakten Projektspezifikation und ersten Tests soll die Installation des iBUS-System 2014 begonnen und zwei Jahre später abgeschlossen wer­den. „Es war ein harter, aber fairer Ausschreibungswettbewerb für dieses innovative Technologie-Projekt. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass uns jetzt der Auf­sichtsrat der STM den Auftrag erteilt und der INIT das Vertrauen geschenkt hat“, betont INIT-Quebec Geschäftsführerin Nathalie Zaidi. „Die Verwaltung der Busflotte in Echtzeit wird dazu beitragen, die Abläufe und Planungen bei STM wesentlich zu verbessern.“ Weitere Informationen zu INIT unter http://www.init-ka.de. (ah)

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