Besucher entdecken weit gereiste Exoten, seltene Vögel, edle Hunde und Pferde: Diese und andere Animalia tummelten sich an den Habsburger Höfen im 16. Jahrhundert. Kostbare Kunstkammerstücke, Gemälde, Zeichnungen und Kupferstiche sowie Naturalien aus Elfenbein und Rhinozeroshorn erzählen erstaunliche Geschichten über die Welt der Tiere und ihre herausragende Bedeutung in der Renaissance. Die Ausstellung präsentiert, ausgehend von der Sammlung Ferdinands II., exquisite Meisterwerke der Renaissance: teils erstmals gezeigte, wissenschaftlich neu erforschte Raritäten bis hin zu weltberühmten „Ikonen“ der Tierdarstellung, wie etwa Dürers Rhinozeros.
Die Ausstellung wird von 18. Juni bis 4. Oktober 2015 zu sehen sein. Für Gruppen werden Führungen durch die Sonderausstellung angeboten. Mehr unter http://www.schlossambras-innsbruck.at. (ah)