Im Landkreis Neu-Ulm sind die sogenannten „Pfiffibusse“ am Abend und am Wochenende unter anderem im Raum Weißenhorn unterwegs und sorgen für eine Erweiterung des ÖPNV-Angebots. Sieben Linien verkehren im On-Demand Rufbus-System – abhängig von der jeweiligen Haltestelle mit oder ohne Buchung – in Kooperation mit dem Donau-Iller-Nahverkehrsverbund (DING).
Nun hat BBS Mittelschwaben, der Betreiber der Pfiffibus-Linien 1 und 2, die Flotte um zwei vollelektrische Mercedes-Benz E-Vitos erweitert, die ab sofort in einem frisch gestalteten DING-Design unterwegs sind.
Durchgängige Erkennbarkeit im Verbund
„Die durchgängige Erkennbarkeit der Verbundverkehrsmittel für die Kundinnen und Kunden ist ein wichtiges Merkmal, das wir hier gemeinsam ausprobieren“, sagte DING-Geschäftsführer Bastian Goßner mit Verweis auf die Folierung der neuen Fahrzeuge. Josef Brandner, Geschäftsführer von BBS Mittelschwaben, fügte hinzu: „Die Fahrzeuge bieten nicht nur einen hohen Fahrkomfort, sondern sind durch unsere eigene Ladeinfrastruktur auch im täglichen Einsatz flexibel und zuverlässig einsetzbar.“
Buchung über App und Telefon
Die beiden 8-Sitzer bieten laut DING mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern ideale Voraussetzungen für den Einsatz im Nahverkehr.
Am firmeneigenen Betriebshof in Weißenhorn stehen über zehn Ladeplätze mit einer Leistung von bis zu 400 kW zur Verfügung. Dadurch können die Fahrzeuge bei Bedarf schnell und effizient zwischengeladen werden. Wie alle anderen Rufbusse sind auch die elektrischen Pfiffibusse mit regulärem DING-Fahrschein nutzbar. Gebucht werden können sie per App oder telefonisch.