In den Schulungen der AVV lernen die Busfahrer, welche Mobilitätseinschränkungen es gibt und wie sie dementsprechend handeln sollten. „Sich in die Bedürfnisse von mobilitätseingeschränkten Personen hineinzuversetzen – ein Wechsel der Perspektive – führt zu einem besseren Verständnis und einem besseren Miteinander“, erklärte die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Kerstin Schreyer bei der Übergabe der Auszeichnung.
„Die AVV setzt sich nicht nur mit seinen vorbildlichen Fahrerschulungen für mobilitätseingeschränkte Menschen ein, sondern auch bei der Ausstattung seiner Fahrzeuge. Denn ein barrierefreier Zugang zu Öffentlichen Verkehrsmitteln bedeutet für behinderte Personen mehr Selbstständigkeit und Teilhabe“, erläuterte Josef Koppold, Behindertenbeauftragter des Landkreises Aichach-Friedberg. Und Olaf von Hoerschelmann, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des AVV, fügte hinzu: „Wir freuen uns sehr über den Erhalt des Signets ‚Bayern barrierefrei‘ und die offizielle Anerkennung für unsere vielfältigen Bemühungen, mobilitätseingeschränkten Menschen den Alltag einfacher zu machen.“
Das Signet wird für beachtliche Beiträge zur Barrierefreiheit in Bayern vergeben. Als Zeichen der Anerkennung soll es auch Ansporn für andere sein, sich für Barrierefreiheit zu engagieren. (ts)