Eine aktuelle Studie des Eisenbahnbundesamtes (EBA) weise für die Branche bei rund 24 Millionen Fahrgästen 2018 nicht einmal 60 begründete Beschwerden aus. Insgesamt habe es für das gesamte Jahr weniger als 170 Beschwerden nach EU-Fahrgastrechteverordnung überhaupt gegeben, schreibt der bdo unter Berufung auf das EBA. Für 2017 seien sogar nur 137 solcher Beschwerden von denen lediglich bei 47 ein Verstoß festgestellt wurde, verzeichnet worden.
„Der Fernbus bietet Fahrgästen hervorragende Reisebedingungen, wie die neuen Zahlen aus dem Eisenbahnbundesamt nun noch einmal deutlich zeigen“, erklärt bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard. „Darüber hinaus hat der Fernbusverkehr seit der Liberalisierung 2013 auch spürbare Impulse bei den anderen Verkehrsträgern gesetzt. Diese müssen seitdem in Hinblick auf die Wünsche und Bedürfnisse der Fahrgäste und Passagiere gewissermaßen mitziehen, um diese im Wettbewerb zu halten.“ (ts)