Im Mittelpunkt der Gespräche standen zwei Themen, die laut bdo von entscheidender Bedeutung für die 4.000 privaten Busunternehmen in Deutschland sind. So informierten bdo-Präsident Hülsmann und bdo-Hauptgeschäftsführerin Leonard über die Perspektive kleiner und mittlerer Unternehmen auf das Mobility Package der EU-Kommission. Dieses drohe, die Rahmenbedingungen insbesondere für Mittelständler in der Busreisebranche deutlich zu verschlechtern. Außerdem war im Bundesverkehrsministerium vor allem auch über die Regelung von neuen Mobilitätsdienstleistungen im Personenbeförderungsgesetz gesprochen worden.
„Wir haben heute sehr konstruktive Gespräche über die Themen führen können, die für die privaten Busunternehmen in Deutschland von herausragender Bedeutung sind“, erklärte Hülsmann. „Ich freue mich, dass Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sich für die Situation und Perspektiven des Mittelstands interessiert. Und bdo-Hauptgeschäftsfüherin Leonard ergänzte: „Die Welt der Mobilität durchläuft derzeit einen grundlegenden Wandel. In dieser Situation ist es für uns von allergrößter Bedeutung, dass wir diese Veränderungen im Interesse unserer Mitglieder kritisch begleiten und vor möglichen Gefahren für Unternehmen, Arbeitsplätze, Wachstum und die Mobilität der Menschen in Deutschland warnen. Wir freuen uns daher sehr, dass Bundesverkehrsminister Scheuer sich die Zeit genommen hat, sich heute unsere Anliegen anzuhören und den Austausch mit dem Mittelstand fortzuführen.“ (ts)