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BusTrommel: Interview zum Start des Podcast der OmnibusRevue

03.08.2022 13:07 Uhr | Lesezeit: 4 min
BusTrommel: Interview zum Start des Podcast der OmnibusRevue
BusTrommel, der Podcast der OmnibusRevue ist gestartet.
© Foto: iStock/PeopleImages

"Tief im Dschungel da ruft die Trommel, der Löwe schläft heut' Nacht ..." - nun, jetzt schläft er nicht mehr. Statt Buschtrommel gibt es die BusTrommel, und die hat es in sich - für alle, die gern neu denken, nach-denken, hinterfragen, aufdecken und wissen wollen, was wirklich läuft in der Branche. Das beste dabei: die BusTrommel gibt's auf die Ohren. Zum Hören. Denn wer hat heute schon noch Zeit, immer alles zu lesen?

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Das Interview zur BusTrommel haben wir dann trotzdem getippt - kurz und knackig. Rede und Antwort stand unser Redakteur Sascha Böhnke. 

Also Sascha, warum machen wir einen Podcast? Und warum jetzt?
Ganz einfach: weil es so etwas noch nicht gibt, ein Podcast aber ungeheuer praktisch ist. Hören geht nebenbei, sogar während der Fahrt. Gut, mit Fahrgästen an Bord vielleicht nicht - außer, die Fahrgäste interessieren sich für Insider-Informationen und den berühmten Blick - Verzeihung: Lauscher - hinter die Kulissen der Branche. Ansonsten lässt sich der Podcast gut während Leerfahrten hören, auf dem Weg zur Arbeit, beim Bus putzen. Nach Feierabend beim Kochen. Hören ist auch weniger anstrengend als Lesen, vor allem nach einem Arbeitstag.

Was können die Zuhörer vom Podcast erwarten?
Spannende Gespräche, interessante Geschichten, unterschiedlichste Sichtweisen. Zu allen Themen, die in irgendeiner Beziehung zum Bus und zu Gruppenreisen stehen. Gerade auch solchen mit politischem Hintergrund, die Busbranche steht ja ständig auf irgendeiner Agenda, sei es nachhaltiges Reisen oder die Klimathematik, Arbeitsrecht oder Verkehr, Fahrermangel, Spritpreise, technische Neuheiten oder Digitalisierung. Es gibt so viele Themen, die Unternehmern wie Fahrern unter den Nägeln brennen – und nicht zuletzt auch Reiseveranstaltern. So viel ist oder wäre möglich, aber gerade die Politik macht nicht gerade dadurch auf sich aufmerksam, dass sie Entwicklung fördert. Vielmehr jagt eine Reglementierung die nächste, und jede wird von „Maßnahmen“ begleitet, die vielleicht auf den ersten Blick interessant anmuten, bei näherer Betrachtung aber Probleme aufwerfen, die niemand haben wollen kann.

Dazu die Stimmen zu hören, die gehört werden sollten, ermöglicht ein Podcast um Längen besser als ein Text. Denn die Kanäle, über die ein Podcast ausgestrahlt wird, sind vielfältiger als die, auf die Texte festgelegt sind. Die stehen entweder in einer Zeitschrift oder im Internet. Und da muss man immer „hingehen“ und die Augen darauf richten. Dann sind Zeit und Aufmerksamkeit gebunden. Ich kann sehr gut verstehen, wenn mancher sagt „ich habe gar nicht so viel Zeit zum Lesen“. Und um nochmal auf die Frage vom Anfang zurückzukommen: mit einem Podcast werden wir auch leserfreundlicher, wir haben damit die Möglichkeit, den Informationsbedürfnissen unserer Leser adäquater zu begegnen. Da ist es fast schade, dass die Podcast-Themen nur zum Hören sind. Wir planen, zukünftig auch ein Transkript zur Verfügung zu stellen, damit man nicht den ganzen Podcast nochmal anhören muss, wenn man bloß ein Detail daraus nachvollziehen oder sich vielleicht in einem bestimmten eigenen Zusammenhang auf eine Aussage oder Information berufen will. Es würde Sinn machen, das Transkript online verfügbar zu machen, so könnte man es auch über die Suchmaschinen finden, wenn man sich beispielsweise nicht mehr genau erinnert, wann die jeweilige Sendung lief. Das Podcast-Projekt wird sich also noch weiter entwickeln – die Zuhörer dürfen gespannt bleiben!

Wer sind die Gesprächspartner?
Als Gesprächspartner kommt jeder in Betracht, der etwas zu sagen hat und etwas sagen möchte. Ob es Vertreter der Industrie sind, Reiseveranstalter, die klugen Köpfe in den Verbänden, Unternehmer, Fahrer … sogar Fahrgäste können jede Menge interessante und relevante Aspekte beleuchten. Deshalb mag ich die Gruppe potenzieller Gesprächspartner gar nicht irgendwie einschränken. Und nicht zuletzt dürfte so auch jeder Podcast seine ganz eigene Zusatzüberraschung bergen.

Wie lang werden die Beiträge voraussichtlich sein?
Die Beiträge werden in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten lang. So genau kann man aber auch das nicht festmachen, denn es gibt immer Themen, die man in einer Viertel- oder halben Stunde nicht zufriedenstellend erörtern und diskutieren kann. Vor diesem Hintergrund macht es wenig Sinn, sich sklavisch an Vorgaben zu halten, die einen selbst dann mehr behindern, als dass sie den Zuhörern zugutekommen.

Und wo wird ausgestrahlt? Wie heißt der Kanal? Kann man abonnieren?
Zu hören ist die BusTrommel direkt über den Webplayer auf unseren eigenen Webseiten, aber natürlich auch via Spotify und weitere Podcast-Anbieter. Wer die OmnibusRevue - oder den BusFahrer - auf Facebook, Twitter oder LinkedIn abonniert oder "geliked" hat, erhält dort jeweils eine Info, sobald ein neuer Podcast erschienen ist. Liken, teilen und diskutieren ist ausdrücklich erwünscht. Und wer die erste Folge noch nicht gehört hat, findet sie unter BusTrommel-Start.

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www.omnibusrevue.de ist das Online-Portal der monatlich erscheinenden Zeitschrift OMNIBUSREVUE aus dem Verlag Heinrich Vogel, die sich an Verkehrsunternehmen bzw. Busunternehmer und Reiseveranstalter in Deutschland, Österreich und der Schweiz richtet. Sie berichtet über Trends, verkehrspolitische und rechtliche Themen sowie Neuigkeiten aus den Bereichen Management, Technik, Touristik und Handel.