Für die Bundesregierung ist das autonome Fahren ein wichtiger Faktor, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dem stimmen auch 44 Prozent der Befragten zu. 68 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben dagegen an, dass sie in die neue Technik kein Vertrauen haben. Außerdem glauben knapp zwei Drittel der Autofahrer hierzulande, dass der Fahrspaß in einem selbstfahrenden Wagen verloren ginge.
Für bestimmte Gruppen sei das vollautomatisierte Fahren allerdings von Vorteil. Demnach schätzen 62 Prozent der Befragten selbstfahrende Autos zur Unterstützung von älteren Menschen als besonders sinnvoll ein. Mehr als jeder Zweite ist der Meinung, dass vor allem Fernfahrer von der neuen Technik profitieren könnten. 37 Prozent der Bundesbürger sind außerdem der Ansicht, dass sie sich insbesondere für Berufspendler eignet.
Laut der Studie halten Deutsche autonom fahrende Autos zudem auf längeren Fahrten mit 51 Prozent und auf der Autobahn mit 50 Prozent für besonders sinnvoll. Auf kürzeren Touren halten dagegen lediglich 21 Prozent der Bundesbürger selbstfahrende Pkw für eine gut Unterstützung.
Für die repräsentative Umfrage „Auto der Zukunft“, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von CosmosDirekt durchführte, wurden in Deutschland 1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Darunter waren 1.085 Autofahrer. (ts)