Das Unternehmen richtet in den nächsten Wochen an seinen fünf Autohöfen einen DocStop-Stützpunkt mit unübersehbarer Beschilderung ein. Geschulte Mitarbeiter sollen den Kraftfahrern helfen, bei Bedarf einen Arzt in der Nähe zu finden. Der Hoyer-Autohof Hamburg Süd/Rade an der A1 macht den Anfang.
Die Wilhelm Hoyer KG, einer der größten konzernunabhängigen Mineralölhändler und Tankstellenbetreiber in Deutschland, möchte bei der Einrichtung der neuen DocStop-Stützpunkte ein neues Konzept umsetzen, das eine bessere Sichtbarkeit, aber auch eine noch bessere Betreuung der betroffenen Berufskraftfahrer ermöglichen soll. „Wir werden unsere Mitarbeiter in den Autohöfen umfangreich schulen, damit sie über DocStop und jederzeit Auskunft geben können und den betroffenen Kraftfahrern und Fahrerinnen helfen, schnell zu einem Arzt oder zu einer Klinik zu kommen“, erklärt Geschäftsführer Markus Hoyer. Darüber hinaus soll eine großflächige Beschilderung den DocStop-Stützpunkt weithin erkennbar machen. „Die Mitarbeiter-Schulung und die großen Hinweisschilder an den Hoyer-Autohöfen haben Vorbildcharakter“, lobt Joachim Fehrenkötter, Vorsitzender des Vereins DocStop für Europäer e.V. das neue Konzept. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass viele weitere DocStop-Stützpunkte dem Hoyer-Beispiel folgen und die DocStop-Idee so mustergültig umsetzen.“
Nach dem Autohof Rade sollen in den nächsten Wochen auch die Hoyer-Autohöfe in Neustadt, Bremen, Emstek und Soltau zu DocStop-Stützpunkten ausgebaut werden. Gleichzeitig sollen Ärzte und Kliniken in der Nähe der Autohöfe als Partner für das DocStop-Netzwerk gewonnen werden. Das DocStop-Netzwerk in Deutschland besteht bereits aus rund 700 Ärzten, Kliniken und Anlaufstellen. Mehr als 400 Fahrer nutzen jeden Monat den Service der DocStop-Hotline unter der Nummer 01805 112 024. Hier erhalten sie die zu ihrem Standort nächstgelegene Anlaufstelle genannt, wo sie ihr Fahrzeug parken können und einen Arzt in der Nähe finden. Die Daten der nächstgelegenen Anlaufstellen, Ärzte und Kliniken lassen auch mit kostenlosen Smartphone-Apps sowie auf der Homepage unter http://www.docstop-online.eu abrufen. (ah)