Das Deutsche Verkehrsforum DVF hat in einer Umfrage anlässlich des Mobile World Congress in Barcelona ermitteln lassen, wie die Mobilitäts-Apps bei den Deutschen ankommen. „Die Digitalisierung ist in der Mobilität und bei den Deutschen angekommen“, so das Fazit von DVF-Hauptgeschäftsführer Thomas Hailer.
In einer repräsentativen Infas-Umfrage zur Nutzung verschiedener Mobilitätsformen kam heraus, dass die Spitzenreiter unter den Mobiltitäts-Apps mit 28 Prozent täglicher oder wöchentlicher Nutzung „Navigation“ und „Fahrplanauskunft“ mit 18 Prozent täglicher oder wöchentlicher Nutzung sind.
Stauinfos werden nur von rund 14 Prozent täglich oder wöchentlich genutzt. Die Rate der Nicht-Nutzer liegt bei 63 Prozent.
„Bei der notwendigen Übermittlung seiner Standortdaten für Mobilitätsdienste entschiedet der Großteil der Nutzer im Einzelfall über die Freigabe. Gerade die jüngere Generation zwischen 18 und 29 Jahre ist besonders verantwortungsbewusst bei der Freigabe von Positionsdaten per Smartphone“, so Hailer. (bb)