Matthias Lanz hat mit seinem Konzept einer Raststätte am bislang einzigen Standort in Schabs erfolgreich einen neuen Weg beschritten. Raststätten als Durchgangsort mit geringer Verweildauer und wenig Stammkundschaft, so lautet das gängige Konzept, das Lanz neu interpretiert. Seine Raststätten sind untergebracht in Gebäuden mit einer zeitgemäßen Architektur, detailliert gestaltet und ausgestattet für ihre Doppelfunktion als Südtiroler Feinkostladen und moderne Raststätte.
Im Februar 2016 eröffnete Lanz mit dem zweiten Standort eine Raststätte an der Brennerautobahn, im Plessi Museum am alten Zollgelände – nahe der Staatsgrenze. Das im Jahr 2013 eröffnete Museum war bislang wenig besucht. Mit dem neuen Angebot soll sich das laut Lanz ändern.
Frische, bäuerliche Produkte aus handwerklicher Produktion dominieren das gastronomische Angebot. Viele Produkte kosten gleich viel wie direkt beim Erzeuger oder beim Winzer, verspricht Lanz. Außerdem gibt es die Eigenmarke Lanz mit einer Vielfalt an sorgfältig ausgewählten Produkten und seit neuestem einen eigenen Wein, einem Riesling. Die Trauben dafür wachsen auf den Hängen rund um die Raststätte in Schabs. Weitere Infos unter http://www.lanz-suedtirol.it. (ah)