Aus Sicht des Verbandes ist es mit dem Strategiepapier gelungen, den Tourismus in Deutschland als zentrales nationales Handlungsfeld in den wirtschaftspolitischen Mittelpunkt zu rücken. „Jetzt geht es darum, das Strategiepapier mit geeigneten Aktionsplänen zeitnah umzusetzen. Insbesondere die bürokratische Entlastung der mittelständischen Busreiseveranstalter steht für den RDA an oberster Stelle. Die politische Lösung der Urlaubssteuer, die über der gesamten Tourismuswirtschaft wie ein Damoklesschwert schwebt, ist mit Blick auf die beschlossenen strategischen Zielsetzungen der Bundesregierung für uns nunmehr von überragender Bedeutung“, erklärte RDA-Präsident Benedikt Esser.
Thomas Bareiß (CDU), parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, hatte das Strategiepapier maßgeblich vorangetrieben. Mit der neuen Tourismusstrategie will die Bundesregierung die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismusstandortes Deutschland und vor allem der kleinen und mittleren Unternehmer der Tourismuswirtschaft fördern. Ziel sei es dabei insbesondere, die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus in den politischen Fokus zu rücken und deren gesellschaftliche Wahrnehmung zu verstärken. (ts)