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Reisebusdiebstähle – möglicherweise eine neue Serie

25.03.2015 15:32 Uhr

In den letzten elf Monaten wurden sechs deutsche Reisebusse entwendet.

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Das Besondere dabei ist, dass vier der Busse vom Betriebshof der Unternehmer gestohlen wurden, zuletzt im Januar 2015 im Raum Köln, Mitte März 2015 im Westerwald und aktuell am 20. März 2015 in der Nähe von Kleve. Es ist zu befürchten, dass die Diebstähle weitergehen, erklärt die Dittmeier Versicherungsmakler GmbH.

Es handelte sich in allen Fällen um Omnibusse der Marken Mercedes beziehungsweise Setra mit Baujahren von 2009 bis 2013. „Nach unseren sind Fahrzeuge ab 2010 serienmäßig gegen Diebstahl gesichert.  Es muss deshalb davon ausgegangen werden, dass die vom Hersteller verbauten elektronischen Wegfahrsperren weitgehend wirkungslos sein dürften. Die Diebe greifen mit spezieller Software in die Fahrzeugelektronik ein“, so die Dittmeier Versicherungsmakler GmbH.

Das Unternehmen empfiehlt zum Schutz der Fahrzeuge weiterhin, versteckt angebrachte Schalter zur Unterbrechung der Startelektronik beziehungsweise der Kraftstoffzufuhr zu verbauen. Diese könnten ein Wegfahren des KOM unter Umständen am besten verhindern. Zu beachten seien dabei aber unbedingt etwaige Sicherheitsweise des Fahrzeugherstellers. Ebenfalls eine gute Maßnahme könne das Zuparken von Busse durch andere Fahrzeuge sein. Um entwendete Busse möglicherweise wiederzufinden, stellten Ortungsgeräte eine recht gute Möglichkeit dar.

Im Fall eines Diebstahls steht die die Dittmeier Versicherungsmakler GmbH unter der kostenfreien 24h-Notfall-Hotline +49 (0) 700 10 20 40 50 für Kunden wie Nicht-Kunden bereit. Das Unternehmen stellt nach eigenen Angaben sofort Kontakt zu entsprechenden Stellen bei Landeskriminalämtern und zu speziellen Detekteien her, da sowohl im Inland wie im Ausland ein Busdiebstahl häufig unzureichend aufgenommen und verfolgt werde. Es gelte, keine unnötige Zeit zu verlieren. Oft gehe es um Stunden. Falls ein Diebstahl im Ausland passiert, sollten Unternehmer diesen unbedingt nochmals bei der örtlichen deutschen Polizeidienststelle anzeigen und auf eine sofort beginnende Funk- und Ringfahndung drängen. Eine vorhandene GO-Box oder Telepass sollte nicht gesperrt werden, um die Spur verfolgen zu können (Verschieberichtung). Weitere Infos unter http://www.dittmeier.de. (ah)

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