Damit stiegen die Löhne der betroffenen Fahrer rückwirkend zum 1. Juli dieses Jahres um 2,5 Prozent und zum 1. Juli 2018 um weitere drei Prozent. Die Schicht- und Wechselschichtzulagen würden entsprechend der Prozentwerte der Lohnerhöhung angehoben, informiert ver.di. Außerdem würden die für den Einsatz als Lehrfahrer anfallenden Stunden mit sechs Prozent des auf eine Stunde anfallenden Entgelts vergütet. Ab einer Einstellung ab dem 1. Juli 2017 erhielten die Beschäftigten zudem nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit im zweiten Halbjahr einen Urlaubstag mehr. Der neue Tarifvertrag läuft bis zum 30. Juni 2019.
„Das ist ein sehr erfolgreicher Tarifabschluss“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Franz Schütz. „Vor allem wenn ich bedenke, dass wir die Einkommen aus arbeitspolitischen Gründen zum 1. Januar 2017 auch schon um rund drei Prozent erhöhen könnten.“ Außerdem hofft Schütz, dass es mit der neuen, zu erwartenden Entlohnung gelingt, ausreichend und gut qualifiziertes Fahrpersonal zu gewinnen. (ts)