In dem Beitrag ist zu sehen, wie das zwei Fahrbahnen überspannende Modell über andere Autos hinweg gleitet und dabei an ein Katamaran erinnert. Laut CCTV sollen die elektrisch angetriebenen und auf Schienen fahrenden Busse 1.200 Fahrgäste transportieren können. Ein Miniaturmodell des ungewöhnlichen Fahrzeuges wurde auf einer gerade zu Ende gegangenen Hightech-Messe in Peking präsentiert.
Die in dem Beitrag auch als „3D-Busse" bezeichneten Fahrzeuge sollen rund ein Fünftel billiger sein als der Bau von U-Bahnen und innerhalb von nur einem Jahr in Städten installiert werden können. Laut CCTV sollen erste Tests Ende des Jahres in der nordostchinesischen Stadt Qinhuangdao beginnen. Ob dieser Plan eingehalten werden kann, bleibt aber abzuwarten: Bereits 2010 kursierte in chinesischen Medien das Konzept eines „3D-Busses“. Ein damals für „die nahe Zukunft“ in Aussicht gestellter Test fand aber nie statt. Chinesische Internetnutzer, die das CCTV-Video teilten, sprachen von einem „unrealistischen Vorhaben“. Unfälle seien unvermeidlich, weil der Verkehr in China viel zu chaotisch sei. (dpa/ah)