Ziel der Vereinbarung sei die Effizienzsteigerung in der Produktion, so Daimler Buses. Im Detail sei dies die Entflechtung des Prozessweges Stadtbus, die einlinige Montage und die Regelung über klare Zuständigkeiten der europäischen Produktionsstandorte. Zudem werde Daimler Buses weiter die Mobilität der Zukunft gestalten. Insgesamt sollen dazu in den nächsten Jahren rund 340 Millionen Euro investiert werden.
Etwa 140 Millionen Euro sollen an den europäischen Standorten in optimierte Strukturen und effizientere Prozesse fließen, erklärt Daimler Buses. In diesem Zusammenhang versprechen die Verantwortlichen für die Beschäftigten an den deutschen Standorten bis Ende 2024 eine Zukunftssicherung. Darüber hinaus hat Daimler-Buses nach eigenen Angaben beschlossen, die CASE-Strategie weiter voranzutreiben. CASE steht bei Daimler für die Zukunftsthemen Vernetzung (Connected), autonomes Fahren (Autonomous), flexible Nutzung (Shared&Services) und elektrische Antriebe (Electric). „Das Zielbild bringt uns klare Strukturen und Verantwortlichkeiten für unsere Standorte und ermöglicht gleichzeitig mehr Flexibilität. Jeder Standort fokussiert sich künftig auf bestimmte Kernkompetenzen. Dadruch werden die Prozesse einfach und Zulieferwege kürzer“, erklärt Marcus Nicolai, der Leiter der Produktion bei Daimler Buses. (ts)