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Flixbus: Brennstoffzellenbus für die Fernstrecke

11.11.2021 16:05 Uhr
Flixbus: Brennstoffzellenbus für die Fernstrecke
Flixmobility, Freudenberg Fuel Cell E-Power Systems und ZF Friedrichshafen wollen gemeinsam einen Brennstoffzellenbus entwickeln
© Foto: Freudenberg

Flixmobility beteiligt sich an einem Projekt, bei dem Brennstoffzellenbusse für den Fernbusverkehr entwickelt werden sollen.

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Neben Flixmobility sind weitere Partner bei diesem Projekt mit Namen „HyFleet“ die Unternehmen Freudenberg Fuel Cell E-Power Systems und ZF Friedrichshafen. Man wolle brennstoffzellenbetriebene Busse bis 2024 im europäischen Fernverkehr testen und einführen, erklärte Flixmobility. Ebenfalls beteiligt ist die gemeinnützige Klimaschutzorganisation Atmosfair, im weiteren Verlauf des Projekts soll „ein europäischer Bushersteller“ beteiligt werden.

„Brennstoffzellen als Antriebstechnik sind Teil der grünen Mobilitätsrevolution und eröffnen Herstellern die Chance, die Zukunft der nachhaltigen Mobilität zu gestalten“, sagte André Schwämmlein, Mitgründer und CEO von Flixmobility. Wasserstoff biete große Chancen, da mit ihm die geforderte Reichweite von mindestens 500 Kilometern erreicht werden könne und die Betankungszeit der eines Dieselbusses entspricht. In der Zukunft können Brennstoffzellenbusse die Dieselbusse beim Fernbusverkehr von Flixbus ersetzen, so das Unternehmen. Für den Betrieb wolle man ausschließlich grünen Wasserstoff verwenden, der nachhaltig und mit erneuerbaren Energien hergestellt wurde, erklärte Flixmobility.

Lösungen für die Langstrecke

In der ersten Phase des Projekts HyFleet entwickelt Freudenberg ein Brennstoffzellensystem, das direkt in einem Demonstrationsbus getestet werden soll, so die Projektpartner. „Wir brauchen Lösungen für die Langstrecke“, sagte Claus Möhlenkamp, CEO von Freudenberg Sealing Technologies. „Gemeinsam mit unseren Partnern ZF Friedrichshafen AG und Flixmobility erarbeiten wir nun die wissenschaftlichen Grundlagen für eine schnelle Industrialisierung und Hochskalierung der Technologie.“

Das Projektteam erhielt kürzlich die offizielle UIA (unverbindliche Inaussichtstellung) einer Finanzierung des Vorhabens durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

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