Die selbstfahrenden Busse sollen nach Angaben des Herstellers zuerst auf einer Strecke von rund 1,5 Kilometern im Stadtteil Kista eingesetzt werden und dort für die Öffentlichkeit frei zugänglich sein. Die Testphase sei zudem vorerst auf rund sechs Monate begrenzt. Mit den autonomen Bussen in Kista soll der Grundstein für den nächsten Schritt gelegt werden, autonome Busse in ganz Stockholm einzusetzen und somit den öffentlichen Verkehr zu entlasten.
Insgesamt bietet der Bus Platz für zwölf Passagiere. Außerdem ist ein sogenannter Operator an Bord, der im Notfall per Joystick eingreifen kann. „Durch die Urbanisierung, die langen Wartezeiten und die ökologischen Herausforderungen stellen unsere Reisenden immer höhere Anforderungen an uns. Deshalb wollen wir zu neuen Lösungen, Technologien und einem besseren öffentlichen Verkehr beitragen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Stockholm ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir Innovationskonzepte in echte Vorteile für den öffentlichen Verkehr umwandeln können“, erklärte Jan Bosaeus, CEO von Nobina in Schweden. (ts)