Neben dem Konzert stand auch eine typische polnische Ostertradition auf dem Programm. So haben die Gruppen unter Anleitung ihrer Reiseleitung am Abend des Karfreitags die Osterkörbchen vorbereitet. Jeder Teilnehmer bekam ein Körbchen und konnte es mit den typischen Speisen füllen. Nicht fehlen durften dabei die bunten Eier, die das Symbol für Anfang und Auferstehung sind, sowie die Wurstwaren, die Wohlstand und Reichtum symbolisieren, und das Salz als Symbol für die Reinigung der Herzen und den Bund zwischen Mensch und Gott. Die geschmückten Körbchen wurden am Samstagvormittag im Rahmen der Stadtführung in einer der zahlreichen Kirchen Krakaus gesegnet.
Am Samstagnachmittag stand das Highlight auf dem Programm. Nach einer Führung durch das Salzbergwerk trafen alle Gruppen in der Haluszka-Kammer zusammen und konnten sich an einem Kuchenbuffet stärken. Anschließend zeigte das 20 Mann starke Bergmannsorchester in dem ungewöhnlichen Ambiente sein Können. Die Kapelle begeisterte das Publikum bei dem einstündigen Konzert mit Klassiker der traditionellen Blasmusik, Hits klassischer Komponisten sowie swingenden Evergreens. Besonders Louis Armstrong’s „What a wonderful world“ berührte in diesem einzigartigen Konzertsaal und ließ die Töne der Solo-Trompete bis in den letzten Winkel erklingen. Ein maßgeschneidertes Rahmenprogramm für die einzelnen Gruppen in und um Krakau rundete die Reisen ab. Mehr unter http://www.alpetour.de/paketreisen. (ah)