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Entdeckungsreise in die alte Industriekultur von Wittenberge

22.09.2015 16:26 Uhr
Alte Ölmühle
© Foto: MEDIENKONTOR Dresden

Die Alte Ölmühle Wittenberge – Industriedenkmal und Touristenattraktion – bietet zum ersten Mal Führungen zu den „Tagen der Industriekultur am Wasser“ an.

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Wasser ist das verbindende Element des erfolgreichen Industriekulturfestivals „Tage der Industriekultur am Wasser“. Unter der Organisation der Metropolregion Hamburg präsentieren sich vom 3. bis zum 4. Oktober 2015 bereits zum dritten Mal über 100 Denkmäler an mehr als 50 Orten im Großraum Hamburg. Mehr als 15.000 Technikbegeisterte, Kulturliebhaber und Familien haben beim letzten Festival die verborgenen Schätze der Hafenanlagen, Schleusen und Schiffe, Leucht- und Wassertürme, Brücken und Mühlen, Fabriken und Kraftwerke erkundet. In diesem Jahr gibt es für die Besucher wieder etwas Neues zu entdecken: Zum ersten Mal wird sich die historische Ölmühle Wittenberge aus der brandenburgischen Region Prignitz an dem Projekt beteiligen.

Auf halber Strecke zwischen Hamburg und Berlin gelegen, ist die Prignitz eine der idyllischsten und urtümlichsten Natur- und Kulturlandschaften Deutschlands. Als bevölkerungsreichster Ort zählt die alte Industriestadt Wittenberge zu den Kulturzentren der brandenburgischen Region und bietet mit ihrer Nähe zum UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe und dem Elberadweg große Potenziale als Naherholungs- und Tourismusziel. Die weitläufigen Investitionen und Bemühungen der vergangenen Jahre  die Stadt zu sanieren, ohne dabei den Industriecharme verloren zu geben  haben sich ausgezahlt. Bestes Beispiel dafür ist die „Alte Ölmühle“ in Wittenberge.

Auf dem großen Industriegelände direkt an der neuen Wittenberger Uferpromenade hat Unternehmer und Erlebnisexperte Lutz Lange ein Paradies für Urlauber geschaffen. Neben dem Hotel „Alte Ölmühle“ sind hier unter anderem ein Restaurant & Brauhaus, ein Uferturm mit Strandbar & Café, ein Indoor-Hochseilkletterpark sowie Norddeutschlands einziger Indoor-Tauchturm mit einer Trainingsebene, einem Röhrensystem, einer Wechsellichtanlage, einer Rifflandschaft in zehn Metern Wassertiefe und eine Lounge entstanden. Der ehemalige alte Ölspeicher hat somit einen komplett neuen Nutzen, der vor allem Anfängern die Möglichkeit bietet, unter optimalen Bedingungen das Tauchen zu erlernen. Gleich nebenan befindet sich der 1878 erbaute Speicherteil, der heute als Restaurant und Schaubrauerei dient. Hier wird das frisch gezapfte HerzBräu ausgeschenkt, benannt nach dem Erbauer der Ölmühle Salomon Herz. Ab Juli 2016 plant Lutz Lange die Eröffnung eines Hotelneubaus mit weiteren 60 Betten sowie einem spektakulären Wellnessbereich.

Die Führungen am 3. und 4. Oktober finden um 10.00, 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr statt und kosten 5 Euro pro Person. Los geht es am Eingang des Restaurants auf dem Gelände der „Alten Ölmühle“. Um Voranmeldung unter der Telefonnummer 0152/09080874 oder per E-Mail an leue@oelmuehle-wittenberge.de wird gebeten. Weitere Infos unter http://www.oelmuehle-wittenberge.de und http://www.tagederindustriekultur-hamburg.de. (ah)

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