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Genussreisen: Vegan und Vegetarisch nach Baden-Württemberg

08.05.2023 13:55 Uhr | Lesezeit: 5 min
vegan und vegetarisch in Baden-Württemberg
So schlemmt man grün - und macht Veganer, Vegetarier und alle Experimentierfreudigen auf Genussreisen froh: vegan und vegetarisch genießen lässt es sich in Deutschlands Süden ganz hervorragend.
© Foto: iStock/mediaphotos

Kulinarische Reisen sind und waren bei Busgruppen schon immer beliebt. Dabei steigt auch die Nachfrage nach fleischlosen Trips. Dem hat Deutschlands Süden jetzt Rechnung getragen und einige im wahrsten Sinne des Wortes schmackhafte Destinationen zu einem Menü arrangiert, das mit Seitanschnitzel statt Zwiebelrostbraten, Tofuwurst statt Freiburger Rote und Veggie-Maultaschen statt Herrgottsbscheißerle aufwartet.

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Die Küche in Baden-Württemberg ist damit noch vielseitiger geworden. Aufsuchenswerte Gastronomiebetriebe werden im Folgenden kurz vorgestellt. 

Multikulti trifft Veggie – Kombüse Mannheim

Im Mannheimer Szeneviertel Jungbusch geben sich Kreative die Klinke in die Hand. In dem pulsierenden Stadtteil zwischen Hafen und City haben neben zahlreichen Kneipen, Clubs und Läden auch die Popakademie, der Musikpark und das Kreativwirtschaftszentrum C-HUB eine Heimat gefunden. Wenn der kleine oder große Hunger kommt, ist die „Kombüse“ nicht weit. Hier wird mit viel Liebe und regionalen Zutaten vegan und vegetarisch gekocht. Bei Wraps und Tex-Mex-Küche, Burgern und Bowls geht es kulinarisch um die Welt. Als Sahnehäubchen wartet „unter Deck“ noch eine Überraschung: Ein kleines Theater mit 25 Sitzplätzen und einer winzigen Bühne, auf der in unregelmäßigen Abständen Programm geboten ist. Mehr unter Kombüse Mannheim

Vegan mit Herz – My Heart Beats Vegan Karlsruhe

„Do good. Eat yummy“ lautet das Motto in Karlsruhes erstem rein pflanzlichen Restaurant „My Heart Beats Vegan“. Denn Nachhaltigkeit und Genuss gehen hier schon seit 2015 Hand in Hand. Gekocht wird garantiert ohne Geschmacksverstärker und Aromazusätze, dafür mit guten Zutaten und 100-prozentig vegan. Dabei handelt es sich um eine Herzenssache. Mit dem – zunächst im Food-Truck erprobten – Konzept soll der Umwelt, den Tieren, den Menschen und der Natur etwas Gutes getan werden. Abstriche beim Genusserlebnis müssen trotzdem nicht gemacht werden, denn die abwechslungsreiche Speisekarte lässt keine Wünsche offen. Und weil auch das Auge gerne mitisst, wurde bei der Einrichtung auf eine gemütliche Atmosphäre geachtet. Mehr unter My Heart beats vegan

Enkeltaugliche Gastro-Vision – Tacheles Oberkirch

Manchmal braucht es zum großen Glück nur eine zündende Idee: Im Frühjahr 2019 hatten zwei gastro- und genussaffine Freundinnen aus Oberkirch die Vision, ein enkeltaugliches Projekt zu starten. Eine passende Location war schnell gefunden. Heute begrüßt das Veggie-Restaurant „Tacheles“ seine Gäste und Fans mitten in Ortskern der Ortenauer Kreisstadt. Von Mittwoch bis Freitag gibt es einen Mittagstisch, donnerstags After Work mit Cocktails und Burgern und immer am ersten Wochenende im Monat Frühstück. Alles aus regionalen, frischen Lebensmitteln vom Markt und von Erzeugern aus der Region. Das Konzept geht auf: Der Laden läuft und das Team ist gewachsen. Wer hier heute einkehrt trifft gleich auf vier Powerfrauen.  Mehr unter Tacheles Oberkirch

Pflanzliche Experimentierküche – Vhy Stuttgart

Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum? Im Stuttgarter Trend-Restaurant „Vhy!“ wird lieber gehandelt, als sich in Fragen zu verlieren. Und zwar am liebsten kreativ und experimentell. Fußballer Timo Hildebrand und Künstler Tim Bengel setzen mit ihrem veganen Küchenkonzept auf Veränderung und Vielfalt – weils Spaß macht, lecker schmeckt und guttut. Auf den Teller kommen deswegen auch ausschließlich Bio- und Demeter-Produkte. Zum Veganismus bekehrt werden soll hier aber niemand. Dass es trotzdem passiert, ist bei den leckeren und bunten Kreationen auf Pflanzenbasis aber nicht ausgeschlossen. Es gilt die Devise „Locker sein, beweglich bleiben und Impulse aufnehmen.“ Mehr unter vhy.

Bio-Fine Dining – 1950 Hayingen

Mitten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb liegt das weltweit erste „Demeter & Bioland Fine-Dining-Restaurant“. Das „1950“ erweitert das gastronomische Angebot der Familie Tress und würdigt das Erbe von Großvater Johannes, der im namensgebenden Jahr den Grundstein für die bis heute verfolgte, nachhaltige Unternehmensphilosophie legte. Der Clou: Zu jedem Gang des hier servierten vegetarischen „CO2-Menüs“ bekommt der Gast umfassende Infos zu den Zutaten. Vom CO2-Ausstoß bis zu den Kilometern, die sie vom Erzeuger bis ins Restaurant zurückgelegt haben. Damit in der Küche keine Abfälle entstehen, arbeiten Simon Tress und sein Team strikt nach dem Prinzip „Leaf-to-Root“. Mehr unter Tress Brüder

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