Ozon-Alarm in Paris. Wegen hoher Werte kommt es zu einer Schadstoffkonzentration im Großraum der französischen Hauptstadt. Aus diesem Grund wurde nun die Umweltzone aktiviert. Bei Bussen, Lkw und Wohnmobilen sind die Regeln noch strenger als für Pkw - nur Fahrzeuge ab dem Zulassungsdatum 01.10.2009 (Euro 5) wird das Fahren in der Umweltzone noch gestattet. Darauf machte Green-Zones, das Info- und Bestellportal für europäische Umweltzonen und Feinstaubplaketten, aufmerksam.
Die Fahrverbote wurden sehr kurzfristig beschlossen, da die Luftverschmutzung in Paris sprunghaft immer schlimmer wurde. Vorerst gelten die Fahrverbote für zwei Tage, am 25. und am 26. Juli 2018. Touristen und internationale Berufskraftfahrer sollten auf jeden Fall vorsichtig sein und sich kontinuierlich informieren, um Geldstrafen von bis 375 Euro zu vermeiden. Während der Luftverschmutzungsspitze gibt es ein verbilligtes Tagesticket für den öffentlichen Nahverkehr (3,80 Euro). (mp)