Marlene Mortler diskutierte mit den anwesenden Unternehmern die aktuelle Situation und Herausforderungen der Bustouristik in Deutschland. Aus dem etwa einstündigen Gespräch konnte sie viele praktische Beispiele und Sorgen für ihre politische Arbeit mitnehmen. Insbesondere die Themen des Tourismus in ländlichen Räumen werden CDU/CSU und FDP Anfang Juni auf einem gemeinsamen Kongress in Berlin weiterführend behandeln.
bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard stellte gemeinsam mit dem neu gewählten Vorsitzenden des Touristikausschusses Joachim Dehn das bdo-Positionspapier „Vorfahrt für die Bustouristik“ vor. Darin enthalten sind die Positionen und Forderungen des bdo zu insgesamt zwölf tourismusrelevanten Themenfeldern wie Barrierefreiheit, Bettensteuer und Sozialvorschriften. Joachim Dehn hierzu: „Mit dem vorgelegten Positionspapier beziehen wir klar Stellung und machen uns für die Belange der privaten Omnibusunternehmer in der Touristik stark. Auch in Europa hat das deutsche Gewerbe Gewicht und ich bin guter Hoffnung, dass wir mit unserer Stimme auch in Zukunft Wichtiges erreichen und Schädliches verhindern können.“ Der neue Vorsitzende möchte damit die Arbeit seines Vorgängers Arno Demand fortsetzen, der dem Fachgremium sieben Jahre vorstand und die Arbeit des bdo im Bereich der Touristik in dieser Zeit mit großem Engagement gestaltete und vorantrieb. (akp)