Der CSU-Verkehrsexperte Markus Ferber erklärte hierzu am 12. Oktober: „Damit werden wir das Omnibusgewerbe erheblich entlasten und die Wettbewerbsfähigkeit für das umweltfreundlichste und sicherste Transportmittel erhalten. Die größte Bedrohung der Busbranche bleibt nach wie vor der Fahrermangel. Mit den heute angenommenen Änderungen können Führerscheinbesitzer der Klasse D1 Busse mit bis zu 22 Personen befördern. Sowohl das Gesamtgewicht als auch die Länge der Fahrzeuge bleiben nahezu unverändert und werden auch mit Blick auf die Sicherheit für Fahrzeug und Fahrgäste keine Verschlechterungen ergeben.“
WBO und LBO hatten gemeinsam mit anderen Landesverbänden und dem bdo einen entsprechenden Änderungsantrag auf europäischer Ebene initiiert. Dennoch bliebe abzuwarten, ob dieser auch im Rahmen der Trilogverhandlungen mit dem Rat der Europäischen Union Eingang in den neuen Gesetzestext findet. (ts)