Das Dresdner Elbtal ist von der UNESCO-Welterbekommission in die Liste der Weltkulturerbe-Stätten aufgenommen worden. "Damit erhält das in der Welt einzigartige Dresdner Elbtal mit seiner reizvollen Mischung aus Natur und Architektur, Stadt und Landschaft eine Auszeichnung mit großer internationaler Ausstrahlung", freut sich Dresdens Oberbürgermeister Ingolf Roßberg. Ausgezeichnet wird das Elbtal zwischen dem Dorf Söbrigen bei Schloss Pillnitz im Osten und Schloss Übigau im Westen. OB Roßberg: "Dresden wird einen großen Schub in vielen Bereichen, vor allem im Tourismus, erhalten." Eine Vielzahl von Künstlern und Wissenschaftler hat in den vergangenen 400 Jahren im Dresdner Elbtal ihre Spuren hinterlassen und von hier aus die Ergebnisse ihrer Arbeit in die Welt getragen. Im Elbtal Dresden haben sich Landschaft und Architektur in ungewöhnlich enger und harmonischer Verbindung entwickelt. Dabei ist eine Kulturlandschaft von hohem ästhetischen und künstlerischen Wert entstanden. In der Kulturlandschaft finden sich einzigartige Zeugnisse der höfischen Bau- und Festkultur des Barock und bedeutende Beispiele der bürgerlichen Architektur des 19. Jahrhunderts. Auch die uralte kulturelle Tradition des Weinanbaus wird bis heute im Dresdner Elbtal gepflegt. Das Elbtal Dresden ist die erste eigenständige Weltkulturerbestätte Sachsens. In Deutschland gibt es bisher 27 anerkannte Weltkulturerbestätten. Weitere Infos: Landeshauptstadt Dresden www.dresden-tourist.de Infos zum Welterbe allgemein: www.unesco-welterbe.de
Das Elbtal Dresden ist Weltkulturerbestätte der UNESCO
Dresden erwartet weitere positive Impulse für den Tourismus