Der Wettbewerb richtet sich erstmals parallel an zwei Zielgruppen: Am Best-Practice-Wettbewerb können Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Universitäten oder Forschungsinstitutionen mit Sitz in Deutschland mit ihren bereits erfolgreich umgesetzten Leuchtturmprojekten teilnehmen. Zeitgleich hat auch jeder Bürger die Chance auf eine Auszeichnung: Beim Ideenwettbewerb des Deutschen Mobilitätspreises kann jeder mitmachen. Gesucht sind hier mit dem Fokus „Krise als Chance“ kreative Konzeptskizzen und innovative Denkanstöße, die in Krisenzeiten entstanden sind und zeigen, wie Vernetzung dabei hilft, Mobilität in Zukunft noch besser zu gestalten.
Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, erklärt: „Die Corona-Krise ist auch eine Chance: Wir sehen ein anderes Verbraucherverhalten, einen enormen Digitalisierungsschub. Business-Trips werden nicht mehr so häufig gemacht werden – andere, digitale Geschäftsmodelle werden schneller kommen. Und genau solche Projekte wollen wir beim Deutschen Mobilitätspreis auszeichnen: Ideen, die die digitale Vernetzung weiter beschleunigen und echte Innovationen ermöglichen.“
Ob künstliche Intelligenz zur Optimierung von Logistikketten, Algorithmen zur Anpassung des öffentlichen Personenverkehrs an neue Abstandsregeln oder vernetzte Plattformen für intermodale Mobilitätsdienste: Bis zum 7. Juli 2020 können Bewerbungen unter http://www.deutscher-mobilitaetspreis.de eingereicht werden. Anschließend wählt eine Expertenjury die zehn innovativsten Best-Practice-Leuchtturmprojekte und die drei kreativsten Ideen aus der Bevölkerung aus.