„Wir schauen uns weitere Unternehmen in Europa an“, sagte Flixbus-Gründer André Schwämmlein der „Wirtschaftswoche“ (Freitag). Die Ausgangsposition sei günstig. „Wir sind die einzigen, die flächendeckend so ein großes Netz und Angebot in Europa haben.“
Flixbus hat seine Marktposition in Deutschland zuletzt durch Zukäufe auf 80 Prozent ausgebaut. Ende Juni übernahm das Münchner Unternehmen den britischen Konkurrenten Megabus, am Mittwoch gab Flixbus den Zusammenschluss mit Postbus bekannt. Beide Zukäufe bringen dem Unternehmen nach eigenen Angaben Mehreinnahmen von 45 bis 50 Millionen Euro jährlich.
Profitabel ist Flixbus noch nicht. In Österreich, Schweiz und Deutschland sei das Geschäft im Sommer immerhin operativ im Plus, im Winter leide es aber unter sinkenden Touristenzahlen, sagte Geschäftsführer Schwämmlein dem Wirtschaftsmagazin. „Unser Ziel ist die Profitabilität im deutschsprachigen Raum über das Gesamtjahr.“ (dpa)