Unter dem Titel „BayernWLAN“ sollen ingesamt 40.000 Hotspots entstehen. Im Fokus stehen dabei Kommunen, touristische Highlights, Universitäten, Schulen, Krankenhäuser und Behördenstandorte sowie Busse im ÖPNV. „Mit unserer Initiative für ein freies BayernWLAN wollen wir für digitale Chancengleichheit und gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Bayern sorgen“, teilte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker mit. Aktuell seien rund 12.000 BayernWLAN-Hotspots in Betrieb. Im Monat Mai haben sich laut Angaben des Ministeriums mehr als 3,34 Millionen Nutzer mit dem WLAN verbunden und setzten rund 400.000 Gigabyte Daten um.
Im ganzen Bundesland wurde auch bereits der Einsatz von BayernWLAN in Bussen des öffentlichen Nahverkehrs getestet. Die Pilotphase in acht Landkreisen in 135 Bussen sei positiv verlaufen. Deshalb unterstützt der Freistaat die Installation von BayernWLAN in Bussen des ÖPNV mit 2.000 Euro je Bus für 20 Fahrzeuge je Landkreis und kreisfreier Stadt. (pb)
Freistaat Bayern fördert WLAN in Bussen
Bis 2020 soll Bayern mit einem engmaschigen Netz von kostenfreien Hotspots überzogen werden, unter anderem auch in Bussen des ÖPNV.