Gut vier Wochen stehen nun bereits die Reisebusse still, der ÖPNV fährt nach Wochenend- oder Ferienfahrplänen. Der Schülerverkehr ist eingestellt, Vereins-, Klassen- oder Incoming-Fahrten finden nicht statt. Wann eine Rückkehr zur Normalität erfolgen wird, steht in den Sternen. Im Gegenteil, insbesondere für den touristischen Sektor scheint sich herauszukristallieren, dass dieser erst ganz zum Schluss wieder seine volle Leistungsfähigkeit erlangen könnte. Entsprechend düster die Stimmung in den betroffenen Bus- und Reiseunternehmen.
In dieser Zeit ist die OMNIBUSREVUE mit ihrem Bewegtbild-Teil BUS TV vor Ort und schaut sich um: Wie geht es zu, wenn die Räder stehen, wenn Fahrer flächendeckend in Kurzarbeit geschickt werden, wenn zwar staatliche Finanzhilfen geflossen sind, diese jedoch nur den berühmten Tropfen auf den heißten Stein bedeuten? Mit welchen Sorgen haben die Unternehmen zu kämpfen, gibt es bereits Pläne für das "Danach"? BUS TV gibt der Busbranche in diesen Tagen ein Gesicht, macht die Schicksale persönlich und will verdeutlichen, wie ungeheuer wichtig die Balance zwischen dem flächendeckenden Abschalten des öffentlichen Lebens zur Aufrechterhaltung der medizinischen Leistungsfähigkeit unserer Krankenhäuser auf der einen und einem intelligenten, teilweisen Wiederanlauf vieler wirtschaftlicher und kultureller Teile unserer Gesellschaft ist.
In mehreren Filmen nimmt BUS TV seine Zuschauer mit, um in diesen Tagen direkt zu berichten. Es geht um Busunternehmen, Vereine, Werkstätten, Reisebüros und betroffene Fahrer.
Bisher erschienen sind diese Folgen:
Christoph Reisen - Corona: Der Krise zum Trotz
Einblicke im Stillstand - Schröder Reisen
Bedrohte Traditionen - Ein Virus bremst den Oldtimer Bus Verein Berlin
In den kommenden Tagen folgen auf dem youtube-Kanal von BUS TV weitere Filme.